Dienstag, 22. Juli 2008

Gruesz Gott Frau Merkel.....

....haette ich fast sagen koennen denn die deutsche Bundeskanzlerin weilte in Kiev. Herr Gusenbauer war letzte Woche da Geruechten zufolge habe ich eine Einladung bekommen von der oesterreichischen Wirtschaftskammer zu einem Treffen am Abend doch irgendwie habe ich das versaeumt. Vermutlich liegt die Vergesslichkeit an meinem Alter. Waere ich hingegangen?Ich glaube schon, es haette bestimmt etwas gratis zu essen und trinken gegeben und meine 30 Meter lange Alufolie in meinem Rucksack will ich ja auch nicht umsonst gekauft haben.
Einen anderen Grund haette ich auch gehabt: Ich wollte ihn fragen ob er mir nicht als Ausgleich zur schweren Buerde des Wahlkarte beantragens fuer den September 2008 (wobei soll ich waehlen oder nicht....) nicht sein Apfeltelephon schenken koennte, das ist naemlich in Kiev noch ein bisschen teuer. Nun gut, man kann nicht alles haben (zumindest offiziell nicht).
Weisz vielleicht jemand welches Telephon Frau Merkel ihr eigen nennt?

Das Mobiltelephon in Kiev nimmt einen besonderen (fast schon heiligen) Status ein. Immer die neuesten Modelle (wobei ich auch befallen bin von diesem Virus, ausgehend von diesem auf eine Frucht spezialisierten Obsthaendler) von den bekanntesten Anbietern und wieviel hier telphoniert wird, ist von besonderer Guete wobei so guenstig ist das gar nicht. Die meisten Menschen, die das grosze Vergnuegen haben mit mir den Tag zu verbringen haben minimum jeder drei Mobiltelephone (zugegeben ich auch) und es klingelt in einer Tour, sodass man die Klingeltonhitparade jeden Tag mitverfolgen kann. Telephoniert wird generell ueberall. Einmal erlaubte ich mir zu sagen, dass es in Oesterreich verboten ist waehrend dem Autofahren zu telephonieren und ich erntete absolute Verstaendnislosigkeit. Auch wenn man zum Beispiel mit jemanden spricht und es klingelt, dann wird so schnell abgehoben, als ob das Ueberleben der Menschheit davon abhinge und wenns zum hundertsten Mal die Freundin oder der Freund ist. So, das alles ist noch irgendwie zu verstehen woran ich mich aber noch nicht gewoehnt habe, ist dieses "Allo" beim Abheben (bei Damen auszerst beliebt: "Alloa"). Die meisten sagen dieses "Allo" als wuerden sie kurz vorm Erbrechen sein und da stellts mir alle Haare auf; das Beste ist aber und ich glaube das haben sie noch nie gehoert..... moment ich muss aufhoeren mein Telephon klingelt auszerst aggresiv und ich glaube davon haengt das Ueberleben der Menschheit ab meint

Gert

Sonntag, 13. Juli 2008

In der Ukraine....

....sie kennen vielleicht dieses Land, richtig: blau gelbe Nationalfarben



sieht man sich vor folgendem Problem, wie auf www.ukraine-nachrichten.de zu lesen war:

Fortgesetzte demografische Krise in der Ukraine
Die Zahl der Ukrainer beträgt zum heutigen Tag 46 Mio. Menschen, teilt das Staatliche Statistikamt mit.
Unter den Gründen für die demografische Krise sehen Experten ökonomische Probleme, Instabilität, Trunkenheit und Enttäuschung der Bevölkerung über die Politik der Führung des Landes.
Die demografische Krise zu überwinden helfen nicht einmal die staatlichen Zahlungen an junge Eltern. Um die genannten Gelder zu bekommen, müssen sie die Sozialdienste bitten.
Außerdem, beruht die niedrige Geburtenrate darauf, dass Frauen eine Karriere der Geburt eines Kindes vorziehen.
Spezialisten warnen davor, dass, wenn sich die ökonomische und politische Situation im Lande nicht ändert, dann wird 2050 die Bevölkerung der Ukraine sich fast halbieren, auf 26 Mio. Menschen. Das erschreckendste Bild kann auf den Dörfern beobachtet werden. Außer, das dort faktisch nicht geboren wird, wird massenhaft in die Städte gezogen.
Außerdem altert die Bevölkerung stabil. Jeder dritte Ukrainer ist momentan Rentner.
Am 9. April trat die Allukrainische Gesellschaftliche Organisation Dolja/Pflicht mit der Erklärung auf, dass in den Jahren der Unabhängigkeit in der Ukraine 30 Mio. Abtreibungen gemacht wurden.


Na gut, 30 Mio. Abtreibungen ist vielleicht ein wenig uebertrieben (wenn man das runterechnet kommt man auf ein paar tausend Abtreibungen pro Tag!) nur das Grundproblem bleibt natuerlich, wie ueberall in Europa, dasselbe.

Nur, was auffaelt ist, dass man in Kiev gerechnet auf die Einwohnerzahl von ca 2,5 Mio und mehr eigentlich wenig schwangere Frauen sieht (ich behaupte: die meisten schwangeren Frauen gibt es in Berlin und bitte mir nicht jetzt mit einer "Warum Frage" kommen, Herr und Frau Stammleser, nehmen sie es so hin!)

So, wie wird ein demographisches Problem immer zu umschreiben versucht:
• oekonomische Probleme, diese Umschreibung entspricht einem Joker in jedem Kartenspiel! Oder meinte man gar oekumenisches Problem......

Weiters:
• Enttaeuschung der Bevoelkerung über die Politik der Fuehrung des Landes; geht auch fast immer (siehe oben) nur meine ich, muesste dann Oesterreich spaetestens uebermorgen ausgestorben sein....
• Trunkenheit; koennte vielleicht eher der Fall sein. „Schoen trinken“ braucht man ukrainische Frauen zwar nicht nur wo sitzt man sonst in einem Autobus um 8.30 Frueh neben so vielen Biertrinkern?
• Außerdem beruht die niedrige Geburtenrate darauf, dass Frauen eine Karriere der Geburt eines Kindes vorziehen; hm.... naja dieszer Punkt wird auch gerne herangezogen. Ich kenn da jemanden der arbeitet in einem Buero mit einem Frauenanteil von ca 80% entspricht (was einem durchschnittlichen Frauenanteil in jedem ukrainischen Buero nahekommt) und er hat erzaehlt, dass bei den Frauen, die Kinder haben, die Groszmutter bei Kleinkindern sich der Erziehung annimmt.

Die oben veroeffentlichten Punkte bringen uns also auch nicht weiter, was kann also helfen?

Was auch nicht helfen kann ist wenn man bei einem geplanten romantischen Abendessen etwas sagt was seiner Gegenueber etwas aufstoesst und sie einem eine Szene macht, dass man sich so bloed vorkommt wie bei einer Mathematikmatura.

Was helfen kann ist etwas ueberraschend der Umstand, dass man waehrend eines Abendessens und waehrend auf einen eingeredet wird man(n) seelenruhig im „Playboy“ blaettert. Dies koennte gegen die negative demographische Entwicklung helfen.

Haette ich nur den „Playboy“ zuerst entdeckt meint
Gert