Wie schon erwaehnt ist der Dnjepr der drittlaengste Flusz Europas (hinter der Wolga und der Donau) mit einer Laenge von insgesamt 2200 Kilometer. Seinen Ursprung findet der Flusz in Russland in den Smolnsker Hoehlen, ca 200 Kilometer westlich von Moskau; der Dnjepr flieszt dann nach Weiszrussland und durchquert schlieszlich die Ukraine von Norden nach Sueden bevor er ins schwarze Meer muendet.

Die wirtschaftliche Bedeutung des Dnjeprs geht nicht nur dahin, dass sich andere Groszstaedte an diesem Flusz angesiedelt haben und der Flusz aus diesem Grund auch fuer Industriezwecke genutzt wird (ueber die daraus entstehende Verschmutzung des Flusses breite ich lieber den Mantel des Schweigens) sondern darueberhinaus, dass der Dnjepr an zahlreichen Stellen aufgestaut wird um daraus Energie zu gewinnen, wie zB noerdlich von Kiev, der Kiever Stausee, der eine Flaeche von fast 1000 Quadratkilometer aufweist und teilweise bis zu 20 Kilometer breit ist. Gespeist wird dieser Stausee durch zahlreiche Zufluesse, wie etwa dem Prypjat, der von Weiszrussland kommend durch eine kleine Stadt, die 80 Kilometer noerdlich von Kiev liegt und den Namen Tschernobyl traegt. Trauriges Schicksal des "Kiever Meeres" (wie der Stausee noerdlich der ukrainischen Hauptstadt auch genannt wird) ist, dass in diesem so ziemlich alles verseucht ist. So...und aus diesem Stausee entwickelt sich dann der Dnjepr der durch Kiev flieszt und dann so aussieht:
Wie das mit dem Baden in diesem Flusz wirklich ist (in einem um die Idee leicht radioaktiv verschmutzten Flusz), erfahren sie in der naechsten Sommerausgabe dieses von der chinesischen Regierung noch immer nicht freigeschalteten Blogs meint
Gert
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