.....Gert ist (und iszt) nicht mehr in Kiev sondern vielmehr soll es heiszen: Gert war in Kiev (will aber wieder zurueck!).
Aber da ist ein gewisser Gert Petrowitsch auf Facebook zu finden der zwar nicht aus Kiev berichten wird es aber auch nicht lassen wird hin und wieder von dieser Stadt zu erzaehlen.
Vielen Dank fuers Lesen meint
Gert
Sonntag, 17. Januar 2010
Sonntag, 2. August 2009
Man mueßte Klavier spielen konnen…..
....wer Klavier spielt, hat Glueck bei den Frau´n
weil die Herr´n, die Musik machen koennen,
schnell erobern der Damen Vertrau´n.
Herr Johannes Heesters hat natuerlich recht und dass sage ich nicht nur weil ich mich nicht traue einem Menschen der heuer 106 Jahre alt wird zu widersprechen (...doch wuerde ich es tun und er stirbt am naechsten Tag...ich weisz nicht ob ich da noch ruhig schlafen koennte...also doch Angst...uebrigens gilt es als unbestaetigtes Geruecht (wahrscheinlich stimmt das von mir...), dass Herr Hesters im Film "Brueno" mitwirken sollte...diesen Film kann man uebrigens in der Ukraine nicht im Kino anschauen, da vom einem Gremium des ukrainischen Kulturministeriums aufgrund der anscheinend vulgaeren Sprache, des homosexuellen Verhaltens und des asozialen Auftretens des Herrn "Brueno" die Moral der ukrainischen Bevoelkerung gefaehrdet waere (bestimmt!) und der Film so aus dem Kino verbannt wurde, noch bevor er in eben diese kam (der Film "Borat" war auch vor ein paar Jahren in Russland und in der Ukraine verboten...). Doch bei allem was verboten ist findet man auch da einen Umweg und so kam es vor ein, zwei Wochen zu einer Geheimpremiere dieses Films zwar nicht in einem Kino sondern in einem privaten Raum irgendwo in der Stadt (und das war so geheim, dass zufaelligerweise Journalisten aus halb Europa anwesend waren um in Erfahrung zu bringen warum denn dieser Film verboten ist in diesem schoenen Land...doch die Freude waehrte nur kurz denn kurz nach dem Beginn wurde durch ein Fenster eine Rauchbombe geworfen und man muszte den Raum
verlassen...)
Doch was ich bemaengle an diesem Lied Herr Heesters ist, dass das nicht nur auf die Klavierspieler in diesem Lied eingegangen worden soll! Was ist mit uns Gitarrenspielern oder passte das Wort “Gitarre” statt “Klavier” nicht zur Melodie? Doch frage ich was der Unterschied zwischen Gitarre spielen und Klavier spielen ist wobei die Antwort dahingehend ausfaellt, dass man einen Gitarrenspieler am schnellsten zum Verstummen bringt wenn man ihm Noten vorlegt und umgekehrt es anders waere. Des Weiteren frage ich Sie, Herr Heesters, haben sie jemals jemanden sagen hoeren "nein, wartet auf mich zwei Stunden, ich muss mir nur einen Klein - LKW ausborgen um mein Klavier von zu Hause zu holen und begleite dann den Gitarrespieler der so schoen fuer die Leute spielt.... und ich spreche jetzt nicht von Gitarrenspielern wie einem Paco de Lucia oder einem John Mc Laughlin nein da fallen mir partout nur zwei Personen ein die ich als Kuenstler sehr schaetze. Die erste Person bin ich selbst und die zweite Person ist
Heute: Peter Nalitch mit "Guitarrr", obwohl man in diesem Lied das Klavier durchgehend hoert und die Gitarre fast nie...ich haette mich besser vorbereiten sollen doch bitte hoeren sie dieses Lied und schauen sie sich dieses Video an
und schauen sie auf http://www.peternalitch.ru/denn es wird ihr Leben zum Positiven veraendern meint
Gert
weil die Herr´n, die Musik machen koennen,
schnell erobern der Damen Vertrau´n.
Herr Johannes Heesters hat natuerlich recht und dass sage ich nicht nur weil ich mich nicht traue einem Menschen der heuer 106 Jahre alt wird zu widersprechen (...doch wuerde ich es tun und er stirbt am naechsten Tag...ich weisz nicht ob ich da noch ruhig schlafen koennte...also doch Angst...uebrigens gilt es als unbestaetigtes Geruecht (wahrscheinlich stimmt das von mir...), dass Herr Hesters im Film "Brueno" mitwirken sollte...diesen Film kann man uebrigens in der Ukraine nicht im Kino anschauen, da vom einem Gremium des ukrainischen Kulturministeriums aufgrund der anscheinend vulgaeren Sprache, des homosexuellen Verhaltens und des asozialen Auftretens des Herrn "Brueno" die Moral der ukrainischen Bevoelkerung gefaehrdet waere (bestimmt!) und der Film so aus dem Kino verbannt wurde, noch bevor er in eben diese kam (der Film "Borat" war auch vor ein paar Jahren in Russland und in der Ukraine verboten...). Doch bei allem was verboten ist findet man auch da einen Umweg und so kam es vor ein, zwei Wochen zu einer Geheimpremiere dieses Films zwar nicht in einem Kino sondern in einem privaten Raum irgendwo in der Stadt (und das war so geheim, dass zufaelligerweise Journalisten aus halb Europa anwesend waren um in Erfahrung zu bringen warum denn dieser Film verboten ist in diesem schoenen Land...doch die Freude waehrte nur kurz denn kurz nach dem Beginn wurde durch ein Fenster eine Rauchbombe geworfen und man muszte den Raum
verlassen...)
Doch was ich bemaengle an diesem Lied Herr Heesters ist, dass das nicht nur auf die Klavierspieler in diesem Lied eingegangen worden soll! Was ist mit uns Gitarrenspielern oder passte das Wort “Gitarre” statt “Klavier” nicht zur Melodie? Doch frage ich was der Unterschied zwischen Gitarre spielen und Klavier spielen ist wobei die Antwort dahingehend ausfaellt, dass man einen Gitarrenspieler am schnellsten zum Verstummen bringt wenn man ihm Noten vorlegt und umgekehrt es anders waere. Des Weiteren frage ich Sie, Herr Heesters, haben sie jemals jemanden sagen hoeren "nein, wartet auf mich zwei Stunden, ich muss mir nur einen Klein - LKW ausborgen um mein Klavier von zu Hause zu holen und begleite dann den Gitarrespieler der so schoen fuer die Leute spielt.... und ich spreche jetzt nicht von Gitarrenspielern wie einem Paco de Lucia oder einem John Mc Laughlin nein da fallen mir partout nur zwei Personen ein die ich als Kuenstler sehr schaetze. Die erste Person bin ich selbst und die zweite Person ist
Heute: Peter Nalitch mit "Guitarrr", obwohl man in diesem Lied das Klavier durchgehend hoert und die Gitarre fast nie...ich haette mich besser vorbereiten sollen doch bitte hoeren sie dieses Lied und schauen sie sich dieses Video an
und schauen sie auf http://www.peternalitch.ru/denn es wird ihr Leben zum Positiven veraendern meint
Gert
Mittwoch, 22. Juli 2009
Der Sommer in Kiev.....
...kann unbarmherzig heisz sein wie in den letzten Tagen gesehen und gefuehlt. Waehrend es in vielen Teilen Europas regnete und regnete hatte man hier Sonnenschein und Temperaturen jenseits der 30 Grad (plus) und dies schlaegt sich auch auf die Stimmung meiner Mitmenschen hier um.
Vorallem im ukrainischen Parlament ging es kraeftig zur Sache und ob der aufgestauten Energie wollte man noch einmal vor der Sommerpause zeigen was man so drauf hat:
Grund fuer dieses vorbildhafte Verhalten der Abgeordneten war das Vorhaben in der letzten Sitzung in diesem Sommer ein "Anti Wirtschaftskrise - Paket" zu schnueren in dem es um die geaenderte Gesetzgebung betreffend der Kapitalaufstockung ukrainischer Banken fuer den Erhalt der naechsten 3, 3 Milliarden US Dollar vom Internationalen Waehrungsfond ging. Der Disput fand zwischen Parlamentariern des Blocks Julia Timoschenko und der Partei der Regionen statt. Komisch eigentlich denn in den letzten Wochen und Monaten dachte man laut darueber nach, dass es zwischen diesen beiden Parteien eher frueher als spaeter zu einer Koalition kommen wuerde und jetzt? War das Ablenkung und haben die sich jetzt wieder gern....wenn es nur um das Ablenkungsmanoever selbst ging war der Preis ein bisschen hoch denn nicht nur die Gesetzgebung betreffend dem neuen Bankenrecht blieb unberuehrt sondern es wurden auch keine Aenderungen betreffend dem Gesetz fuer die Praesidentschaftswahlen (Wahltermin irgendwann im Jaenner 2010...mal schauen wie oft der noch verschoben wird...) getroffen, verschiedene Gesetze fuer die Vorbereitungen fuer die Fuszball EM 2012 wurden nicht verabschiedet und so weiter und so weiter....ob da der gestrige Besuch des amerikanischen Vizepraesidenten noch was retten kann...ich weisz nicht, ich weisz nicht....aber man hat sich auf jeden Fall eine Sommerpause verdient um neue Kraefte zu sammeln oder seine Schlagtechnik zu verbessern.
Auch Gert in Kiev wird sich in die Sommerfrische zurueckziehen aber nicht nach Bad Ischl wie es sich gehoeren wuerde sondern um Zeit zu finden sich mit der Vermieterin in Kiev zusammenzusetzen um ueber die Anschaffung einer Klimaanlage laut nachzudenken denn die Hitze in dem Apartment in dem ich wohne war in den letzten Tagen unertraeglich (im Winter zu kalt dafuer im Sommer zu heisz...ich kann mich erinnern, dass ich Horaz in der Schule uebersetzt habe aber mit ziemlicher Sicherheit so schlecht, dass ich noch immer nicht den goldenen Mittelweg gefunden habe....) und wenn ich mich an den Sommer 2008 erinnere ahne ich Schlimmes. Aber da davon auszugehen ist, dass fuer heuer keine Loesung gefunden werden wird....was tun also...vielleicht doch ins Salkammergut oder zum Papst ins Aosta Tal?
Damit aber die Damen und Herren Stammleser nicht ganz auf ihre Lieblingslesereihe ueber den Sommer verzichten muessen werde ich ihnen die naechsten paar Wochen etwas ueber mein Telephon erzaehlen, genauer gesagt was da so alles drauf ist, genauer gesagt, was man da fuer Musik hoeren kann denn seit fast einem Jahr hoere ich in der Frueh und am Abend die gleichen Lieder wenn ich in Kiev mit dem Bus oder mit der U-Bahn unterwegs bin; die gilt es voszustellen und das wird ungefaehr so ausschauen:
Heute: ARMIA
Ueber die erste Gruppe und ueber die erste Nummer in meiner bunt zusammengewuerfelten Musikliste auf meinem Telephon kann man sagen, dass sie eine der vielen in diesem schoenen Land bekannten Girliegroups (eine andere Gruppe waere zum Beispiel "VI AGRA", ein viel zu unauffaelliger Name wie ich finde und deswegen wird kein Lied dieser Band hier erwaehnt...wobei eine der Saengerinnen letztes Jahr Miss Ukraine war....wahrlich nutzloses Wissen) ist und da ich zwar hier nicht die ukrainische Ausgabe des Bravoheftes verfolge (aber immer noch die deutsche Ausgabe; ein dreifach Hoch auf den Nachsendeauftrag der oesterreichischen Post...) sie mir aber doch aus dem Fernsehen bekannt ist (denn man will ja mit der Jugend (....scheint die Sonne noch so schoen, einmal musz sie untergehen...) mithalten koennen) stelle ich eben diese heute vor. Die Gruppe ARMIA ist so gut, dass sie sich erlauben kann keine eigene Homepage zu haben: deswegen suchen sie erst gar nicht nach einem Link sondern hoeren sie einfach dieses Lied:
Was die wenigsten wissen, der Text entstammt aus einem Gedicht von Alexander Sergejewitsch Puschkin:
"Вызываю на бой"
Ночь как цепь, цепь на сердце,
Ты не цель и не средство.
Я - твой яд, яд соблазна,
Всё и сразу.
Ты плюс боль, минус встреча,
И вдруг соль раны лечит.
Я твой яд – выпей залпам,
А что дальше?
Объясню завтра.
Вызываю на бой – победи меня.
Докажи мне любовь – укроти меня.
Вызываю на бой – здесь и сейчас,
Докажи, что твоя любовь – вдвое сильнее нас.
Взгляд как плеть – бьет по крыльям,
Я как сеть мир закрыла.
Я твой яд, пей не глядя,
Я же рядом.
Я пока рядом…
Вызываю на бой – победи меня.
Докажи мне любовь – укроти меня.
Вызываю на бой – здесь и сейчас,
Докажи, что твоя любовь – вдвое сильнее нас.
Und hier bitte Auszuege aus der deutschen Uebersetzung von Wladimir Wladimirowitsch Putin:
"Ich fordere Dich zum Kampf heraus"
Die Nacht ist wie eine Kette, eine Kette um mein Herz
Du bist nicht das Ziel und nicht die Ursache
Ich bin Deine Versuchung, trink alles auf einmal aus!
Du hast Schmerzen, Du gibst weniger acht
Doch ploetzlich heilt das Salz die Wunden
Ich bin Deine Versuchung, trink alles auf einmal aus!
Und was nun, ich erklaers Dir morgen!
Refrain:
Ich fordere Dich zum Kampf heraus, dominier mich
Beweis mir Deine Liebe, zaehme mich
Ich fordere Dich zum Kampf heraus, hier und jetzt
Beweis mir dass Deine Liebe staerker ist als wir beide!
Man kann sich jetzt vorstellen was losz ist wenn ich den Refrain anstimme (nein die Leute lachen mit Dir und nicht ueber Dich Gert...)!
ARMIA lesen meinen Blog seit Winter 2008 wie sie mir verraten haben und bezeichnen ihn als gut.
Hier noch ein paar Photos:
doch lasse ich die Nacktphotos aus dem ukrainischen Playboy weg (verrate aber soviel, dass diese sehr leicht im Internet zu finden sind) denn das hier ist ein anstaendiges Internettagebuch (schlieszlich schaut hier auch der oesterreichische Bundespraesident dann und wann vorbei und da moechte ich nicht gemeldet werden: wer schon einmal eine Verschrottung auf "Stupidedia" miterleben musste riskiert nichts mehr in seinem Leben denn nichts tut so weh als auf "Stupidedia" entfernt zu werden) nur ist es wichtig anzumerken, dass man eine Musikgruppe die nur aus Saengerinnen besteht um Gottes Willen nicht nur auf die Musik reduzieren soll sondern bitte auch auf's Aussehen wertlegen muss meint
Gert
Vorallem im ukrainischen Parlament ging es kraeftig zur Sache und ob der aufgestauten Energie wollte man noch einmal vor der Sommerpause zeigen was man so drauf hat:
Grund fuer dieses vorbildhafte Verhalten der Abgeordneten war das Vorhaben in der letzten Sitzung in diesem Sommer ein "Anti Wirtschaftskrise - Paket" zu schnueren in dem es um die geaenderte Gesetzgebung betreffend der Kapitalaufstockung ukrainischer Banken fuer den Erhalt der naechsten 3, 3 Milliarden US Dollar vom Internationalen Waehrungsfond ging. Der Disput fand zwischen Parlamentariern des Blocks Julia Timoschenko und der Partei der Regionen statt. Komisch eigentlich denn in den letzten Wochen und Monaten dachte man laut darueber nach, dass es zwischen diesen beiden Parteien eher frueher als spaeter zu einer Koalition kommen wuerde und jetzt? War das Ablenkung und haben die sich jetzt wieder gern....wenn es nur um das Ablenkungsmanoever selbst ging war der Preis ein bisschen hoch denn nicht nur die Gesetzgebung betreffend dem neuen Bankenrecht blieb unberuehrt sondern es wurden auch keine Aenderungen betreffend dem Gesetz fuer die Praesidentschaftswahlen (Wahltermin irgendwann im Jaenner 2010...mal schauen wie oft der noch verschoben wird...) getroffen, verschiedene Gesetze fuer die Vorbereitungen fuer die Fuszball EM 2012 wurden nicht verabschiedet und so weiter und so weiter....ob da der gestrige Besuch des amerikanischen Vizepraesidenten noch was retten kann...ich weisz nicht, ich weisz nicht....aber man hat sich auf jeden Fall eine Sommerpause verdient um neue Kraefte zu sammeln oder seine Schlagtechnik zu verbessern.
Auch Gert in Kiev wird sich in die Sommerfrische zurueckziehen aber nicht nach Bad Ischl wie es sich gehoeren wuerde sondern um Zeit zu finden sich mit der Vermieterin in Kiev zusammenzusetzen um ueber die Anschaffung einer Klimaanlage laut nachzudenken denn die Hitze in dem Apartment in dem ich wohne war in den letzten Tagen unertraeglich (im Winter zu kalt dafuer im Sommer zu heisz...ich kann mich erinnern, dass ich Horaz in der Schule uebersetzt habe aber mit ziemlicher Sicherheit so schlecht, dass ich noch immer nicht den goldenen Mittelweg gefunden habe....) und wenn ich mich an den Sommer 2008 erinnere ahne ich Schlimmes. Aber da davon auszugehen ist, dass fuer heuer keine Loesung gefunden werden wird....was tun also...vielleicht doch ins Salkammergut oder zum Papst ins Aosta Tal?
Damit aber die Damen und Herren Stammleser nicht ganz auf ihre Lieblingslesereihe ueber den Sommer verzichten muessen werde ich ihnen die naechsten paar Wochen etwas ueber mein Telephon erzaehlen, genauer gesagt was da so alles drauf ist, genauer gesagt, was man da fuer Musik hoeren kann denn seit fast einem Jahr hoere ich in der Frueh und am Abend die gleichen Lieder wenn ich in Kiev mit dem Bus oder mit der U-Bahn unterwegs bin; die gilt es voszustellen und das wird ungefaehr so ausschauen:
Heute: ARMIA
Ueber die erste Gruppe und ueber die erste Nummer in meiner bunt zusammengewuerfelten Musikliste auf meinem Telephon kann man sagen, dass sie eine der vielen in diesem schoenen Land bekannten Girliegroups (eine andere Gruppe waere zum Beispiel "VI AGRA", ein viel zu unauffaelliger Name wie ich finde und deswegen wird kein Lied dieser Band hier erwaehnt...wobei eine der Saengerinnen letztes Jahr Miss Ukraine war....wahrlich nutzloses Wissen) ist und da ich zwar hier nicht die ukrainische Ausgabe des Bravoheftes verfolge (aber immer noch die deutsche Ausgabe; ein dreifach Hoch auf den Nachsendeauftrag der oesterreichischen Post...) sie mir aber doch aus dem Fernsehen bekannt ist (denn man will ja mit der Jugend (....scheint die Sonne noch so schoen, einmal musz sie untergehen...) mithalten koennen) stelle ich eben diese heute vor. Die Gruppe ARMIA ist so gut, dass sie sich erlauben kann keine eigene Homepage zu haben: deswegen suchen sie erst gar nicht nach einem Link sondern hoeren sie einfach dieses Lied:
Was die wenigsten wissen, der Text entstammt aus einem Gedicht von Alexander Sergejewitsch Puschkin:
"Вызываю на бой"
Ночь как цепь, цепь на сердце,
Ты не цель и не средство.
Я - твой яд, яд соблазна,
Всё и сразу.
Ты плюс боль, минус встреча,
И вдруг соль раны лечит.
Я твой яд – выпей залпам,
А что дальше?
Объясню завтра.
Вызываю на бой – победи меня.
Докажи мне любовь – укроти меня.
Вызываю на бой – здесь и сейчас,
Докажи, что твоя любовь – вдвое сильнее нас.
Взгляд как плеть – бьет по крыльям,
Я как сеть мир закрыла.
Я твой яд, пей не глядя,
Я же рядом.
Я пока рядом…
Вызываю на бой – победи меня.
Докажи мне любовь – укроти меня.
Вызываю на бой – здесь и сейчас,
Докажи, что твоя любовь – вдвое сильнее нас.
Und hier bitte Auszuege aus der deutschen Uebersetzung von Wladimir Wladimirowitsch Putin:
"Ich fordere Dich zum Kampf heraus"
Die Nacht ist wie eine Kette, eine Kette um mein Herz
Du bist nicht das Ziel und nicht die Ursache
Ich bin Deine Versuchung, trink alles auf einmal aus!
Du hast Schmerzen, Du gibst weniger acht
Doch ploetzlich heilt das Salz die Wunden
Ich bin Deine Versuchung, trink alles auf einmal aus!
Und was nun, ich erklaers Dir morgen!
Refrain:
Ich fordere Dich zum Kampf heraus, dominier mich
Beweis mir Deine Liebe, zaehme mich
Ich fordere Dich zum Kampf heraus, hier und jetzt
Beweis mir dass Deine Liebe staerker ist als wir beide!
Man kann sich jetzt vorstellen was losz ist wenn ich den Refrain anstimme (nein die Leute lachen mit Dir und nicht ueber Dich Gert...)!
ARMIA lesen meinen Blog seit Winter 2008 wie sie mir verraten haben und bezeichnen ihn als gut.
Hier noch ein paar Photos:
doch lasse ich die Nacktphotos aus dem ukrainischen Playboy weg (verrate aber soviel, dass diese sehr leicht im Internet zu finden sind) denn das hier ist ein anstaendiges Internettagebuch (schlieszlich schaut hier auch der oesterreichische Bundespraesident dann und wann vorbei und da moechte ich nicht gemeldet werden: wer schon einmal eine Verschrottung auf "Stupidedia" miterleben musste riskiert nichts mehr in seinem Leben denn nichts tut so weh als auf "Stupidedia" entfernt zu werden) nur ist es wichtig anzumerken, dass man eine Musikgruppe die nur aus Saengerinnen besteht um Gottes Willen nicht nur auf die Musik reduzieren soll sondern bitte auch auf's Aussehen wertlegen muss meint
Gert
Sonntag, 12. Juli 2009
Heute in drei Jahren und minus 11 Tagen wird es soweit sein.....
...die Fuszballeuropameisterschaft 2012 wird mit dem Finalspiel in Kiev abgeschlossen werden.
Nein, hoeren sie jetzt auf zu lachen! Meine 47 Millionen Mitmenschen die in diesem schoenen Land hier leben glauben noch immer fest daran und erst recht die ukrainische Politik (zumindest offiziell) und wenn erst ukrainische Politiker an etwas glauben dann kann es sich nur um eine ernstzunehmende Sache handeln. Lassen sie sich nicht von den zahlreichen westeuropaeischen Zeitungsberichten verwirren die durchwegs nur negativ ueber die ukrainsichen Vorbereitungen berichten und darueber, dass statt in der Ukraine in Deutschland gespielt werden wuerde wenn nicht bis zum 30. November diesen Jahres etwas Grundlegendes in der Ukraine passiert (und zwar diesmal etwas Positives oder wie ist das sonst zu verstehen:
«Anfang Dezember muessen wir eine Entscheidung treffen. Wir haben mit der Zeit gespielt, doch irgendwann werden wir keine Zeit mehr haben. Wir rennen immer mehr auf eine Wand zu», sagte Platini in Anspielung auf die Probleme in der Ukraine weiter...
....was wird der Michel aber auch so schnell nervoes....ich werde ihn mit einer Ukrainerin verkuppeln dann wird er lernen was es wirklich heiszt zu warten und er kann dann mit Verspaetungen besser umgehen....).
Lassen sie sich vielmehr durch meine Bilder ueberzeugen wie weit die Arbeiten fuer das Kiever Republiski Stadion (Baukosten ca 200 Millionen Euro, Austragungsort des Finalspiels) schon fortgeschritten sind:
Man koennte jetzt sagen, dass da und dort noch ein bisschen was gemacht werden muesste aber ich bitte sie, man weisz ueber den Zuschlag fuer die Ukraine (und Polen) fuer die EURO 2012 erst seit April 2007 Bescheid...wer wird denn da jetzt schon nervoes werden...die UEFA vielleicht aber nicht die Ukrainer!
Vor wenigen Tagen meldete sich auch Praesident Viktor Andrijowitsch im Rahmen des ukrainischen - oesterreichischen Wirtschaftsforums in Kiev zu Wort betreffend dem noch immer offenen Punkt (einer von vielen), dass ueber 100 Hotels in den EM - Austragungsorten Kiev, Charkov Donezk und Lemberg gebaut werden muessten. Er sprach von einer Herausforderung und einer Chance (er erwaehnte aber nicht, dass die Hotels mit Sicherheit gebaut werden wuerden....).
Interessanterweise hat allein die Ukraine mit ca 11 Milliarden Euro (und wenn sie jetzt glauben das ist viel, der urspruengliche Plan lag bei rund 15 Milliarden Euro) ein Budget fuer die Errichtung bzw den Umbau von vier Stadien und fuer die Weiterentwicklung der Infrastruktur (Straszen, Flughaefen, Hotels, Eisenbahnen, etc...) was nicht einmal die beiden letzten Olympischen Spiele wahrscheinlich zusammen gekostet haben. Zugegeben man muss in manchen (an vielen Tagen glaube ich sogar ueberall....doch das vergeht dann wieder....) Bereichen was eine entsprechende Infrastruktur anbelangt in diesem Land bei null anfangen doch wer nur irgendwann mal mit ukrainischen Behoerden oder Bauunternehmen zu tun hatte und dann diese mit Sicherheit ueberzogenen Budgetveranschlagungen sieht kann sich schon ein bisschen seinen Teil dazu denken warum soviel geplant wurde....wenn es aber die Tradition so verlangt.....
In den ukrainischen Austragungsorten Kiev, Charkov, Donezk und Lemberg muessen jeweils auch die Flughaefen mit neuen oder zusaetzlichen Start und Landebahnen auf einen moderneren Stand gebracht werden. Allein der Umbau (und dort wird wirklich gearbeitet wobei ich in Lemberg oder in Charkov noch niemanden mit einer Schaufel in einer Schutzweste (die modisch einen wohlgeformten Bierbauch umhuellt) herumrennen gesehen habe...) des Kiever Flughafen Borispol soll um die 250 Millionen Euro kosten, in Donezk (auch das "ukrainische Palermo" genannt) soll der neue Flughafen um die 400 Millionen Euro kosten (wobei hier die "Warum - Frage" erlaubt waere).
Die oben genannten Zahlen sind aber nur die geplanten Betraege, was wohin und wann genau gesendet wird ist noch nicht so ganz bestimmt, die nun vorherrschende Wirtschaftskrise (vielleicht haben sie davon gehoert...) verlangt auch Sparmasznahmen von Regierungsseite, jedenfalls ist dies die Begruendung von Julia Wolodymyriwna Tymoschenko. Aus diesem Grunde trat auch vor wenigen Wochen der ukrainische Transportminister Josyp (Vatersname ist mir nicht bekannt...ich hoffe sie koennen mir irgendwann mein Unwissen verzeihen...) Winskyj zurueck da er kein Geld fuer seine Bauvorhaben bekam aber vermutlich hat er auch beim inoffiziellen Spiel "Wer bekommt wieviel und wann" verloren meint
Gert
Nein, hoeren sie jetzt auf zu lachen! Meine 47 Millionen Mitmenschen die in diesem schoenen Land hier leben glauben noch immer fest daran und erst recht die ukrainische Politik (zumindest offiziell) und wenn erst ukrainische Politiker an etwas glauben dann kann es sich nur um eine ernstzunehmende Sache handeln. Lassen sie sich nicht von den zahlreichen westeuropaeischen Zeitungsberichten verwirren die durchwegs nur negativ ueber die ukrainsichen Vorbereitungen berichten und darueber, dass statt in der Ukraine in Deutschland gespielt werden wuerde wenn nicht bis zum 30. November diesen Jahres etwas Grundlegendes in der Ukraine passiert (und zwar diesmal etwas Positives oder wie ist das sonst zu verstehen:
«Anfang Dezember muessen wir eine Entscheidung treffen. Wir haben mit der Zeit gespielt, doch irgendwann werden wir keine Zeit mehr haben. Wir rennen immer mehr auf eine Wand zu», sagte Platini in Anspielung auf die Probleme in der Ukraine weiter...
....was wird der Michel aber auch so schnell nervoes....ich werde ihn mit einer Ukrainerin verkuppeln dann wird er lernen was es wirklich heiszt zu warten und er kann dann mit Verspaetungen besser umgehen....).
Lassen sie sich vielmehr durch meine Bilder ueberzeugen wie weit die Arbeiten fuer das Kiever Republiski Stadion (Baukosten ca 200 Millionen Euro, Austragungsort des Finalspiels) schon fortgeschritten sind:
Man koennte jetzt sagen, dass da und dort noch ein bisschen was gemacht werden muesste aber ich bitte sie, man weisz ueber den Zuschlag fuer die Ukraine (und Polen) fuer die EURO 2012 erst seit April 2007 Bescheid...wer wird denn da jetzt schon nervoes werden...die UEFA vielleicht aber nicht die Ukrainer!
Vor wenigen Tagen meldete sich auch Praesident Viktor Andrijowitsch im Rahmen des ukrainischen - oesterreichischen Wirtschaftsforums in Kiev zu Wort betreffend dem noch immer offenen Punkt (einer von vielen), dass ueber 100 Hotels in den EM - Austragungsorten Kiev, Charkov Donezk und Lemberg gebaut werden muessten. Er sprach von einer Herausforderung und einer Chance (er erwaehnte aber nicht, dass die Hotels mit Sicherheit gebaut werden wuerden....).
Interessanterweise hat allein die Ukraine mit ca 11 Milliarden Euro (und wenn sie jetzt glauben das ist viel, der urspruengliche Plan lag bei rund 15 Milliarden Euro) ein Budget fuer die Errichtung bzw den Umbau von vier Stadien und fuer die Weiterentwicklung der Infrastruktur (Straszen, Flughaefen, Hotels, Eisenbahnen, etc...) was nicht einmal die beiden letzten Olympischen Spiele wahrscheinlich zusammen gekostet haben. Zugegeben man muss in manchen (an vielen Tagen glaube ich sogar ueberall....doch das vergeht dann wieder....) Bereichen was eine entsprechende Infrastruktur anbelangt in diesem Land bei null anfangen doch wer nur irgendwann mal mit ukrainischen Behoerden oder Bauunternehmen zu tun hatte und dann diese mit Sicherheit ueberzogenen Budgetveranschlagungen sieht kann sich schon ein bisschen seinen Teil dazu denken warum soviel geplant wurde....wenn es aber die Tradition so verlangt.....
In den ukrainischen Austragungsorten Kiev, Charkov, Donezk und Lemberg muessen jeweils auch die Flughaefen mit neuen oder zusaetzlichen Start und Landebahnen auf einen moderneren Stand gebracht werden. Allein der Umbau (und dort wird wirklich gearbeitet wobei ich in Lemberg oder in Charkov noch niemanden mit einer Schaufel in einer Schutzweste (die modisch einen wohlgeformten Bierbauch umhuellt) herumrennen gesehen habe...) des Kiever Flughafen Borispol soll um die 250 Millionen Euro kosten, in Donezk (auch das "ukrainische Palermo" genannt) soll der neue Flughafen um die 400 Millionen Euro kosten (wobei hier die "Warum - Frage" erlaubt waere).
Die oben genannten Zahlen sind aber nur die geplanten Betraege, was wohin und wann genau gesendet wird ist noch nicht so ganz bestimmt, die nun vorherrschende Wirtschaftskrise (vielleicht haben sie davon gehoert...) verlangt auch Sparmasznahmen von Regierungsseite, jedenfalls ist dies die Begruendung von Julia Wolodymyriwna Tymoschenko. Aus diesem Grunde trat auch vor wenigen Wochen der ukrainische Transportminister Josyp (Vatersname ist mir nicht bekannt...ich hoffe sie koennen mir irgendwann mein Unwissen verzeihen...) Winskyj zurueck da er kein Geld fuer seine Bauvorhaben bekam aber vermutlich hat er auch beim inoffiziellen Spiel "Wer bekommt wieviel und wann" verloren meint
Gert
Mittwoch, 8. Juli 2009
Der geehrte Stammleser....
....darf darauf vertrauen, dass ich mich in den letzten Wochen nicht meiner so geliebten Sommerlethargie (gefolgt von Herbstdepressionen und Wintermuedigkeit) hingab...nein! Vielmehr standen die letzten Tage fuer die Vorbereitungen betreffend der "Zwei Jahre Gertinkiev" - Feier zur Verfuegung! Was war nicht alles geplant: Buecher von mir und ueber mich, 50 ausverkaufte Lesungen in London....und was passiert? Da stirbt Michael Jackson....stiehlt der mir einfach die Show! Fuer sie wird es vielleicht ueberraschend klingen doch ich habe Michael Jackson nie persoenlich kennen gelernt doch ich kann mich noch erinnern, dass Michael Jacksons "Bad"-Album eine der ersten Schallplatten (fuer die juengeren Leser: Schallplatten sind diese groszen schwarzen runden Scheiben, die man so schwer in den CD Player reinbekommt) war die ich mir kaufte. Zuvor genosz ich "Meister Eder und sein Pumuckl" doch weil mir das dem Establishment zu nahe war wechselte ich aus Protest zu Frank Zanders "Ich kauf mir lieber nen Tirolerhut" bevor ich "Falco III" mein Eigen nennen durfte. Aber genug von meinem interessanten fruehen Schallplattengeschmack.
Fakt ist, dass eine der groeszten Feiern die die Ukraine jemals gesehen haette (man wollte sogar den Unabhaengigkeitstag in den Juli verlegen um meine Feier mit eben dieser zu verbinden um die Kosten in Grenzen zu halten) runtergekuerzt werden muszte auf einen kleineren Rahmen mit den paar bekannten Persoenlichkeiten die nicht gestern in Los Angeles beim Begraebnis von Michael Jackson waren. So muszte meine Feier als Teil des oesterreichisch-ukrainischen Wirtschaftsforums in Kiev stattfinden, immerhin unter der Teilnahme vom oesterreichischen Praesidenten Heinz Fischer und dem ukrainischen Praesidenten Viktor Andrijowitsch Juschtschenko; wenigstens diese beiden Herren gratulierten mir zu zwei Jahren andauernder Berichterstattung aus der Ukraine (nicht nur als Teil zur Aufrechterhaltung der guten Beziehungen zwischen Oesterreich und der Ukraine sondern mit ziemlicher Sicherheit auch als Beitrag zur Erreichung des Weltfriedens zu verstehen...) waehrend der Rest der Welt Richtung amerikanischer Westkueste blickte. Zu meinem Bedauern wurde das Thema "gertinkiev" etwas zur Seite gerueckt und teilweise abgeloest von wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Vortraegen die Ukraine betreffend doch machten wenigstens die beiden Praesidenten ihr Versprechen wahr und ehrten mich in ihren Ansprachen fuer meine Verdienste.
Wenigstens etwas wenn CNN mein Jubilaeum schon nicht wuerdigte meint
Gert
Fakt ist, dass eine der groeszten Feiern die die Ukraine jemals gesehen haette (man wollte sogar den Unabhaengigkeitstag in den Juli verlegen um meine Feier mit eben dieser zu verbinden um die Kosten in Grenzen zu halten) runtergekuerzt werden muszte auf einen kleineren Rahmen mit den paar bekannten Persoenlichkeiten die nicht gestern in Los Angeles beim Begraebnis von Michael Jackson waren. So muszte meine Feier als Teil des oesterreichisch-ukrainischen Wirtschaftsforums in Kiev stattfinden, immerhin unter der Teilnahme vom oesterreichischen Praesidenten Heinz Fischer und dem ukrainischen Praesidenten Viktor Andrijowitsch Juschtschenko; wenigstens diese beiden Herren gratulierten mir zu zwei Jahren andauernder Berichterstattung aus der Ukraine (nicht nur als Teil zur Aufrechterhaltung der guten Beziehungen zwischen Oesterreich und der Ukraine sondern mit ziemlicher Sicherheit auch als Beitrag zur Erreichung des Weltfriedens zu verstehen...) waehrend der Rest der Welt Richtung amerikanischer Westkueste blickte. Zu meinem Bedauern wurde das Thema "gertinkiev" etwas zur Seite gerueckt und teilweise abgeloest von wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Vortraegen die Ukraine betreffend doch machten wenigstens die beiden Praesidenten ihr Versprechen wahr und ehrten mich in ihren Ansprachen fuer meine Verdienste.
Wenigstens etwas wenn CNN mein Jubilaeum schon nicht wuerdigte meint
Gert
Sonntag, 14. Juni 2009
Ich dachte nicht....
....(ok ich denke nicht immer aber vor allem sollte man nachdenken bevor man etwas sagt aber das hatten wir schon...) dass die Straszenverhaeltnisse auf der Krim in einem so guten Zustand sind. Nun sie moegen mir meine Nachlaessigkeit verzeihen, dass ich ihnen jetzt kein Photo vom Asphaltbelag der Strasze die uns nach unserem Ai Petri Ausflug noch am gleichen Tag nach Sewastopol fuehrte praesentieren kann (ich hoffe sie koennen trotzdem ruhig schlafen...) aber sie koennen mir glauben, ich habe schon viel Schlimmeres gesehen.
Die Stadt Sewastopol liegt an der Westkueste der Krim und ca 80 Kilometer von Jalta entfernt; sie ist eine der groeszten Staedte auf der ukrainischen Halbinsel und eine der vielen ehemaligen "geschlossenen Staedte" die es in der Ukraine gab und in Russland noch immer gibt. Unter einer "geschlossenen Stadt" versteht man ein Gebiet mit Reise- und Aufenthaltseinschraenkungen mit Zutrittsverbote für Auslaender und Staatsbuerger. Grund fuer diesen ehemaligen Status als "geschlossene Stadt" von Sewastopol war, dass aufgrund der geographischen Lage eben dieser Stadt der Hafen als Heimathafen der sowjetischen Schwarzmeerflotte diente und dies aufgrund dieses militaerischen Stuetzpunktes und als Teil der Ruestungsindustrie zu einer besonderen Geheimhaltung fuehrte. Die Bewohner der Stadt waren fast zu 100% in der Stadt selbst beschaeftigt (Dnjepropetrowsk war uebrigens auch bis Anfang der 1990er Jahre ebenfalls eine "geschlossene Stadt", da diese als wichtigstes Zentrum der Kernenergie-, Waffen- und Raumfahrtindustrie der Sowjetunion diente).
Interessanterweise dient auch heute noch der Hafen von Sewastopol als russischer Militaerhafen fuer den Schwarzmeerraum denn auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 ist seit einiger Zeit vereinbart, dass die russischen Kriegsschiffe noch bis zum Jahr 2017 in diesem Hafen liegen koennen (neben den ukrainischen Schiffen) und dies laesst sich Russland einiges kosten. Der Pier wo die russischen Schiffe angelegt sind ist leider Sperrzone doch mittels eines Bootsausfluges kommt man sehr nahe an diese Schiffe heran wie man hier an diesen Photos sehen kann
Bevor wir diese als romantischen Bootsausflug bei Sonnenuntergang (doch was gibt es romantischeres als bei Sonnenuntergang russische Kriegsschiffe aus der Naehe zu sehen...ich bitte sie...) gedachte Spazierfahrt unternahmen fuhren wir zu einem weiteren sehr bekannten Teil von Sewastopol, nach Chersones.
Die griechische Polis Chersones entstand 422-21 vor Christus als Tochtergruendung des kleinasiatischen Herakleia. Es war ein antiker Stadtstaat mit demokratischem Aufbau. Zu Chersones gehoerte ein relativ groszer Landbesitz wo vor allem Korn und Wein angebaut wurden. Im 1. Jh. vor Christus ging die Zeit der demokratischen Regierungsform zu Ende. Der Stadtstaat Chersones wurde dem roemischen Imperium einverleibt und diente von nun an als Vorposten der roemischen Eroberungspolitik am Nordufer des Schwarzen Meeres. Im 4. Jh. erhob man das Christentum zur offiziellen Religion in Chersones. Denkmaeler antiker Kunst wurden zerstoert. Chersones ueberlebte aber weitere 1000 Jahre. Im Jahre 988 eroberte der Kiewer Fuerst Wladimir Chersones. Er liesz sich hier in einer der Kirchen taufen und hier sieht man die Kirche
Das Amphietheater welches jeden Sommer noch bespielt wird
Und hier noch weitere Photos von Chersones
Blick Richtung Sewastopoler Bucht
Auch die Promenade im Zentrum von Sewastopol kann sich sehen lassen mit dem Wahrzeichen der “Adlersaeule“, die an die versunkenen Schiffe erinnert
Den hochsommerlichen Temperaturen zum Trotz war es ein toller Ausflug und nach einem kurzen Abstecher in die Innenstadt Sewastopols machten wir uns auf den Rueckweg nach Jalta. Das war ein sehr schoener Pfingstsonntag meint
Gert
Die Stadt Sewastopol liegt an der Westkueste der Krim und ca 80 Kilometer von Jalta entfernt; sie ist eine der groeszten Staedte auf der ukrainischen Halbinsel und eine der vielen ehemaligen "geschlossenen Staedte" die es in der Ukraine gab und in Russland noch immer gibt. Unter einer "geschlossenen Stadt" versteht man ein Gebiet mit Reise- und Aufenthaltseinschraenkungen mit Zutrittsverbote für Auslaender und Staatsbuerger. Grund fuer diesen ehemaligen Status als "geschlossene Stadt" von Sewastopol war, dass aufgrund der geographischen Lage eben dieser Stadt der Hafen als Heimathafen der sowjetischen Schwarzmeerflotte diente und dies aufgrund dieses militaerischen Stuetzpunktes und als Teil der Ruestungsindustrie zu einer besonderen Geheimhaltung fuehrte. Die Bewohner der Stadt waren fast zu 100% in der Stadt selbst beschaeftigt (Dnjepropetrowsk war uebrigens auch bis Anfang der 1990er Jahre ebenfalls eine "geschlossene Stadt", da diese als wichtigstes Zentrum der Kernenergie-, Waffen- und Raumfahrtindustrie der Sowjetunion diente).
Interessanterweise dient auch heute noch der Hafen von Sewastopol als russischer Militaerhafen fuer den Schwarzmeerraum denn auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 ist seit einiger Zeit vereinbart, dass die russischen Kriegsschiffe noch bis zum Jahr 2017 in diesem Hafen liegen koennen (neben den ukrainischen Schiffen) und dies laesst sich Russland einiges kosten. Der Pier wo die russischen Schiffe angelegt sind ist leider Sperrzone doch mittels eines Bootsausfluges kommt man sehr nahe an diese Schiffe heran wie man hier an diesen Photos sehen kann
Bevor wir diese als romantischen Bootsausflug bei Sonnenuntergang (doch was gibt es romantischeres als bei Sonnenuntergang russische Kriegsschiffe aus der Naehe zu sehen...ich bitte sie...) gedachte Spazierfahrt unternahmen fuhren wir zu einem weiteren sehr bekannten Teil von Sewastopol, nach Chersones.
Die griechische Polis Chersones entstand 422-21 vor Christus als Tochtergruendung des kleinasiatischen Herakleia. Es war ein antiker Stadtstaat mit demokratischem Aufbau. Zu Chersones gehoerte ein relativ groszer Landbesitz wo vor allem Korn und Wein angebaut wurden. Im 1. Jh. vor Christus ging die Zeit der demokratischen Regierungsform zu Ende. Der Stadtstaat Chersones wurde dem roemischen Imperium einverleibt und diente von nun an als Vorposten der roemischen Eroberungspolitik am Nordufer des Schwarzen Meeres. Im 4. Jh. erhob man das Christentum zur offiziellen Religion in Chersones. Denkmaeler antiker Kunst wurden zerstoert. Chersones ueberlebte aber weitere 1000 Jahre. Im Jahre 988 eroberte der Kiewer Fuerst Wladimir Chersones. Er liesz sich hier in einer der Kirchen taufen und hier sieht man die Kirche
Das Amphietheater welches jeden Sommer noch bespielt wird
Und hier noch weitere Photos von Chersones
Blick Richtung Sewastopoler Bucht
Auch die Promenade im Zentrum von Sewastopol kann sich sehen lassen mit dem Wahrzeichen der “Adlersaeule“, die an die versunkenen Schiffe erinnert
Den hochsommerlichen Temperaturen zum Trotz war es ein toller Ausflug und nach einem kurzen Abstecher in die Innenstadt Sewastopols machten wir uns auf den Rueckweg nach Jalta. Das war ein sehr schoener Pfingstsonntag meint
Gert
Donnerstag, 11. Juni 2009
Und wenn sie jetzt glauben....
....dass ich diesmal ohne Problem nach Jalta kam dann teile ich ihnen mit, dass ich eines in der Ukraine in den letzten zwei Jahren gelernt habe: "es kommt immer anders als man denkt" und dieser Spruch bewahrheitet sich in diesem schoenen Land ungemein und man sollte ihn auf die blaugelbe Flagge schreiben. Versaeumte ich letztes Mal meinen Flug so passierte dieses Mal fuer ukrainische Verhaeltnisse wirklich nichts Groszartiges nur kam die ukrainische Fluggesellschaft "Aerosvit" auf die gute Idee den Flug nach Simferopol letzten Samstag Vormittag zu streichen und mich stattdessen auf den Nachmittagsflug umzubuchen. Da man von Simferopol noch ca 80 Minuten (wobei es auf den Fahrer ankommt) mit dem Taxi (man kann auch mit dem Bus fahren doch dauert dies meist ewig) nach Jalta faehrt verliert man doch ein bisschen an Zeit doch als ich das Schwarze Meer sah vergasz ich rasch meinen Aerger und bald darauf sasz man schon beim Abendessen an der Promenade in Jalta und trank Rotwein von der Krim.
Am naechsten Tag, es war ein Sonntag (und dieser Sonntag war ein Pfingstsonntag), wurde ein Auto ausgeborgt und die erste Station war der Ai Petri (ja, jetzt Ai statt Aj, Erklaerung folgt...) Berg (ein Teil des Krimgebirges (welches sich ueber nahezu 150 Kilometer ueber die ukrainische Halbinsel erstreckt) den ich bei meinem letzten Besuch in Jalta bereits sehen wollte doch spielte das Wetter damals nicht mit und wir schreiben jetzt Ai Petri und nicht wie von mir vorher immer Aj Petri gedacht aber dazu wirklich gleich) auf den man auch mit der Seilbahn (wobei die Talstation zwischen Jalta und Alupka liegt) fahren kann um diesen wunderschoenen Ausblick waehrend der Fahrt in Ruhe zu genieszen.
Blick auf die kleinen Ortschaften die zwischen Jalta und Alupka liegen
Blick nach Jalta
Und so schaut es auf dem Plateau des Ai Petri (ja, gleich...) aus
Da es im Winter auch in Jalta kaelter wird und dieser Berg ganze 1234 Meter hoch ist faellt hier in der kalten Jahrszeit Schnee und irgendwo sollen hier auch Schilifte sein. Hier ein paar (leider kleine) Winterphotos von einer Website, interessanterweise heiszt die Seite http://ai-petri.russian-women.net/ (aha, ein "i", so also...und kann eine Webadresse wo "russian.woman" vorkommt luegen...natuerlich nicht)
Aber bleiben wir im Sommer; hier ein Blick Richtung Bergstation der Seilbahn vom Gipfel des Ai Petri aus den man nach einem halbstuendigen Spaziergang erreicht; links davon erkennt man ein paar Daecher die meist zu kleinen Lokalitaeten (wobei wir zum Mittagessen in eine solche gingen und fleiszig Schaschlik aszen; als ich diese kleine Wirtschaft betrat erkannte man sofort, dass ich Oesterreicher bin denn man spielte von der steirischen Rockkombo "Opus" das schoene Lied "Life is Life" (wobei man dieses Lied wahrscheinlich in jedem kleinen indischen Dorf auch hoeren koennte....) ;) oder zu Souvenirgeschaeften gehoeren
Wir verbrachten ein paar Stunden dort oben wobei uns diese tolle Aussicht in ihren Bann zog
Mit dem Blick auf das offene Meer wo Himmel und Meer am Horizont zu verschwimmen scheinen fuhren wir wieder hinunter denn da wir ein Auto hatten wollten wir dieses auch nutzen und weiterfahren.
"No Line on the Horizon", Bono Du hast wie immer recht meint
Gert
Am naechsten Tag, es war ein Sonntag (und dieser Sonntag war ein Pfingstsonntag), wurde ein Auto ausgeborgt und die erste Station war der Ai Petri (ja, jetzt Ai statt Aj, Erklaerung folgt...) Berg (ein Teil des Krimgebirges (welches sich ueber nahezu 150 Kilometer ueber die ukrainische Halbinsel erstreckt) den ich bei meinem letzten Besuch in Jalta bereits sehen wollte doch spielte das Wetter damals nicht mit und wir schreiben jetzt Ai Petri und nicht wie von mir vorher immer Aj Petri gedacht aber dazu wirklich gleich) auf den man auch mit der Seilbahn (wobei die Talstation zwischen Jalta und Alupka liegt) fahren kann um diesen wunderschoenen Ausblick waehrend der Fahrt in Ruhe zu genieszen.
Blick auf die kleinen Ortschaften die zwischen Jalta und Alupka liegen
Blick nach Jalta
Und so schaut es auf dem Plateau des Ai Petri (ja, gleich...) aus
Da es im Winter auch in Jalta kaelter wird und dieser Berg ganze 1234 Meter hoch ist faellt hier in der kalten Jahrszeit Schnee und irgendwo sollen hier auch Schilifte sein. Hier ein paar (leider kleine) Winterphotos von einer Website, interessanterweise heiszt die Seite http://ai-petri.russian-women.net/ (aha, ein "i", so also...und kann eine Webadresse wo "russian.woman" vorkommt luegen...natuerlich nicht)
Aber bleiben wir im Sommer; hier ein Blick Richtung Bergstation der Seilbahn vom Gipfel des Ai Petri aus den man nach einem halbstuendigen Spaziergang erreicht; links davon erkennt man ein paar Daecher die meist zu kleinen Lokalitaeten (wobei wir zum Mittagessen in eine solche gingen und fleiszig Schaschlik aszen; als ich diese kleine Wirtschaft betrat erkannte man sofort, dass ich Oesterreicher bin denn man spielte von der steirischen Rockkombo "Opus" das schoene Lied "Life is Life" (wobei man dieses Lied wahrscheinlich in jedem kleinen indischen Dorf auch hoeren koennte....) ;) oder zu Souvenirgeschaeften gehoeren
Wir verbrachten ein paar Stunden dort oben wobei uns diese tolle Aussicht in ihren Bann zog
Mit dem Blick auf das offene Meer wo Himmel und Meer am Horizont zu verschwimmen scheinen fuhren wir wieder hinunter denn da wir ein Auto hatten wollten wir dieses auch nutzen und weiterfahren.
"No Line on the Horizon", Bono Du hast wie immer recht meint
Gert
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