Da die neue Wohnung nicht sehr weit weg ist von meiner alten (oder besser: meinen alten) Unterkunft entschloss ich mich, um nicht unnötig Geld fürs Taxi auszugeben, auch ein paar Sachen zu Fuß eben dorthin zu bringen und da in der Ukraine nicht gerade das „Wir befreien jetzt den Gehsteig von Schnee und Eis“ – Spiel erfunden wurde, war das ab und zu eine Herausforderung.
Aber dieses Unterfangen lohnte sich;
In dieser Straße rauf, befindet sich mein neues Apartment:
Hier die Allee vom oberen Ende der Straße, wenn man das auch sehen will, bitteschön Herr und Frau Stammleser:
Das Interessante und Schöne zugleich ist aber der Aufgang zur Wohnungstür. Wenn ich aus dem Lift draußen bin, gehe ich noch zwei Stockwerke zu Fuß, nicht erreichbar für andere Mieter oder Wohnugseigentümer, nach oben und dieser Aufgang wird zB auch genutzt für die Bibliothek
oder für den Rauchersalon!
Zu viel vom Innenleben der Wohnung möchte ich noch nicht verraten aber als ich das erste Mal diesen Ausblick, auf das Häusermeer von Kiev betrachtete sagte ich leise zu mir, dass es sich auszahlen würde, hier diesmal länger als für zwei Wochen zu bleiben meint
Gert
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