....dass ich waehrend der bevorstehenden Weihnachtsfeierlichkeiten ganz sentimental werde, dann liegen sie vollkommen richtig.
Vaeterchen Frost (Дед Мороз) ist der osteuropaeische Weihnachtsmann und bringt demnach auch in der Ukraine allen am 31.12. die Geschenke. Er wird von einem kleinen Mädchen, seiner (so sagt man) Enkelin Snegurotschka („Schneeflöckchen“), begleitet.
Am 31.12. deswegen da an diesem Abend das Jolkafest gefeiert wird, die noch aus der Sowjetunion stammende atheistische Version des russisch-orthodoxen Weihnachtsfestes (welches ja laut offiziellem julianischen Kalender in der Nacht vom 6. auf den 7. Jaenner stattfindet (wobei der 7. Jaenner ein Feiertag ist) da in Zeiten des Kommunismus die christlichen Feiertage es nicht so einfach hatten (oder noch immer haben) und man so eben die Silvesternacht waehlte.
In der Neujahrsnacht werden also die Geschenke (in der Nacht vom 6. auf den 7. Jaenner feiert man eher still und im kleineren Kreis) verteilt und grosze Feste im Familienkreis gefeiert. In den kleineren Staedten und am Land gibt es noch dazu kleinere Braeuche oder Spiele an diesem Abend die vor allem die Jugend in ihren Bann zieht und groesztenteils hat es mit einem spaeteren Eheleben zu tun. So haette der Journalist, der George W. Bush mit Schuhwuerfen dessen Irak Politik kommentierte gute Chancen bei einem Brauch mitzumachen bei dem man einen Schuh ueber das Haus in dem gefeiert wird wirft und je nach dem wohin die Schuhspitze zeigt, in dieser Himmelsrichtung man seine spaetere Ehefrau (oder Ehemann) finden wird.
Auch ein mehr oder weniger lustiger Zeitvertreib ist es, dass die unverheirateten Gaeste vom hintersten Zimmer aus des Hauses oder der Wohnung in die man zum Jolkafest eingeladen wurde jeweils abwechselnd (dh der erste Schritt vom ersten unverheirateten Gast, der zweite vom naechsten Gast, bis sich das wieder zu wiederholen beginnt) und der oder diejenige die mit ihrem Schritt die Schwelle der Eingangstuer erreicht wird als naechste heiraten....
So vertreibt man sich die Zeit bis Vaeterchen Frost mit Geschenken auftaucht, eine bekannte Maerchengestalt, wie zum Beispiel diese Erzaehlung beweist (gefunden auf "www.nachrussland.de"):
Vaeterchen Frost
Es war einmal vor langer Zeit in einem weit entfernten Land ein Mann mit seiner Frau. Beide waren bereits zuvor verheiratet gewesen, doch ihre früheren Eheleute waren gestorben und so hatten sie wieder geheiratet. Beide hatten aus ihrer fräheren Ehe je eine Tochter. Die Tochter der Frau war böse und gemein, während die Tochter des Mannes lieb und sanft war. Die Frau liebte nur ihre eigene Tochter und ließ ihre Stieftochter den ganzen Tag hart arbeiten. Das Mädchen musste das ganze Haus alleine putzen und wurde von der Stiefmutter oft geschlagen. Doch dennoch hasste die Frau die Tochter des Mannes von Tag zu Tag mehr.
Eines Tages, mitten in einem harten, kalten Winter, beschloss die Stiefmutter, dass das arme Mädchen in den tiefen Wald gebracht und sich selbst überlassen werden sollte.
Der Vater des Mädchen wollte das natürlich nicht, doch seine Frau war so boshaft und herrisch, dass er mittlerweile Angst vor ihr hatte, seine Tochter tatsächlich mit in den Wald nahm und sie dort alleine ließ. Einsam und verlassen saß das Mädchen nun unter einem Baum. Doch schon nach kurzer Zeit hörte sie ein Knacken von Zweigen und kurz darauf eine Stimme, die sprach:„Frierst Du, liebes Kind ?“ Das Mädchen erkannte die Stimme als die von Väterchen Frost und antwortete: „Nein, Väterchen Frost. Mir ist nicht kalt.“ Da fragte er sie nochmals und noch mal und kam näher und näher zu dem Kind. Das Mädchen antwortete jedes mal, dass ihr warm sei, doch das arme Kind dauerte dem Väterchen so sehr, dass er es in einen weichen, prächtigen Mantel wickelte, die ganze Nacht wärmte und es am Morgen mit Geschenken überhäufte. Dem Vater bedauerte seine böse Tat inzwischen und kam am nächsten Tag in den Wald zurück, um seine Tochter zu retten und freute sich sehr, als er sie nicht nur lebendig, sondern auch warm bekleidet und mit großen Reichtümern beladen fand. Beide kehrten nach Hause zurück. Als sie wieder da waren und die Stiefmutter die Reichtümer des Mädchens sah, wollte sie sofort, dass auch ihre eigene Tochter in den Wald gebracht und dort eine Nacht verbringen solle. Natürlich hoffte sie, dass auch ihre Tochter reich beschenkt zurückkommen würde. Also ging der Mann in den Wald und ließ die Tochter der Frau dort zurück. Doch als er sie am nächsten Morgen holen wollte, erschrak er. Nicht beladen mit Reichtum, sondern kalt gefroren war der Leib des bösen Mädchens. Er brachte ihren Leichnam der bösen Frau zurück, nahm seine eigene Tochter bei der Hand und zog von der bösen Stiefmutter für immer fort. Und wenn er und das Mädchen nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.
Vaeterchen Frost hat schon gewusst wie es geht meint
Gert
Montag, 29. Dezember 2008
Samstag, 13. Dezember 2008
Man braucht mir nicht zu sagen....
...........dass bald Weihnachten gefeiert wird denn jedes Jahr um diese Zeit wird es ganz anders in meinem Herzen wenn ich die festlichen Dekorationen sehe, die symphatisch eisglatten Gehsteige, den Tannenbaum am Maidanplatz ja dann (und speziell dann) faellt mir ein, dass in dieser vermeintlich besinnlichen Zeit, in der man hier Gott sei Dank von den Top 10 Weihnachtsliedern die man sonst in der Adventszeit ueberall auf der Welt hoert verschont wird (man sieht, die Ukraine hat auch ihre guten Seiten), ich doch noch etwas zu erledigen habe was ich auf keinen Fall vergessen darf.
Richtig: genau in dieser Zeit, ja in ein und derselben Woche laeuft meine Arbeits bzw meine Aufenthaltsbewilligung ab und als Zugabe noch mein Mietvertrag.
Waere das Besorgen eines dieser Dokumente nicht schon Aufgabe genug so hat das Aufeinandertreffen aller drei Dokumente (ich sage auch:"Meeting of the Spirits" dazu) fuer mich denselben Effekt wie wenn allen Planeten in einer Reihe zur Sonne stehen wuerden und da ich gescheiterweise mir im letzten Jahr nicht genau aufgeschrieben habe welche Dokumente man in den diversen Behoerden abzugeben hat habe ich jetzt den Spasz (was aber gleichzeitig nicht bedeutet, dass ich mir heuer Notizen mache, die Spannung muss aufrecht erhalten bleiben).
Der erste Sieg ist mir gewiss, die Arbeitsbewilligung scheint so gut wie sicher und dies in einer fulminanten Rekordzeit (und dies ganz ohne Nachhilfe).
Richtig lustig wird es aber jetzt mit der Aufenthaltsbewilligung die in meinem schoenen Pass mittels des OBIR Stempels nachgewiesen wird. Letztes Jahr wurde es mir leicht gemacht, da kam eine Mitarbeiterin dieser Institution zu mir, ich gab alle Dokumente ab und drei Tage spaeter bekam ich Pass mit Stempel zurueck nur heuer scheitere ich anscheinend an den neuen Auslegungen der OBIR Leute. Kein Mensch wuerde zu mir kommen, keine Dokumente seien abzugeben, sondern man mueszte bei Ihnen auftauchen, einen Antrag ausfuellen und dann wird im Laufe der naechstfolgenden 10 Tage darueber entschieden ob und ueberhaupt und in der Zwischenzeit: "nichts genaues weisz man nicht". Waehrend ich mir zu dieser frohen Nachricht selbst gratuliere scheint mir der Mietvertrag momentan die geringste Sorge denn der wird wohl erstmal stillschweigend verlaengert und dann schriftlich erneuert werden; eine neue Klausel wuerde ich aber fuer das naechste Jahr doch reinschreiben wie zB "beste aller Vermieterinnen, bitte sagen Sie mir warum diese Einrichtungen an den Waenden (die ueberall auf der Welt als Heizkoerper bekannt sind) auch in Ihrer Wohnung aufzufinden sind wenn sie im Winter doch nur kalt bleiben?".
Ich kann nur froh sein, dass es hier im Raum Kiev noch nicht richtig kalt ist aber das kommt noch....(bei manchen meiner Bekannten ist es noch schlimmer, das schraubt man nicht nur die Leistung der Heizung herunter sondern bekommt auch momentan kein warmes Wasser....das haertet ab meine ich...). Geruechtenzufolge hat das Haus in dem ich wohne Schulden bei der Haeuserverwaltungsstelle (fuer den Bezirk in dem ich wohne) "Check", da angeblich viele Parteien ihre Stromrechnungen nicht bezahlt haben (so geschehen auch auf hoeherer Ebene zwischen Ukraine und Russland) und da wird (weil man angeblich das nicht anders einstellen kann) die Leistung fuer das gesamte Haus runtergeschraubt.
Man kann aber auch folgendes lesen:
Freitag, 12.12.2008
Teile von Kiew seit gestern ohne Warmwasser
Kiewenergo hat gestern begonnen das linke Dneprufer und Teile des rechten von der Wärmeversorgung abzutrennen. Schritt für Schritt werden nun zwei Heizkraftwerke auf Null heruntergefahren. Das Unternehmen begründet dies mit verringerten Gaslieferungen aufgrund der Schulden von Kiewenergo in Höhe von 347 Mio. Grywnja (ca. 34,7 Mio. Euro; bei den Nachrichten von “Inter” waren es über 500 Mio. Grywnja – ca 50 Mio. Euro, beiKorrespondent.net mehr als 700 Mio. Grywnja – ca. 70 Mio. Euro) gegenüber der Tochter von “Naftogas Ukrainy”, die sich aufgrund der fehlenden Überweisungen aus dem Budget der Stadtergeben haben. Ukrainische Kommunen sind per Gesetz dazu verpflichtet die Differenz zwischen realen Kosten und festgesetzten Preisen auszugleichen.
Dies führte heute zu Reaktionen von Seiten der Regierungschefin, die behauptete seit zwei Tagen kein Gas zu haben und den Bürgern Kiews empfahl einen besseren Bürgermeister zu wählen. Präsident Juschtschenko forderte eine baldige Lösung des Problems und empfahl die Schulden notfalls mit neuen Krediten zu tilgen. Tschernowezkij wies gleichzeitig jegliche Schuld von sich und erklärte heute in seiner wöchentlichen Livesendung (“Stunde des Bürgermeisters”) beim Kiewer Stadtsender, dass die Verringerung der Gaslieferungen eine politische Entscheidung ist, um ihn zu beseitigen. Gleichzeitig konnte er den Beschluss des Kiewer Schiedsgerichts präsentieren, demnach es “Naftogas Ukrainy” und deren Töchtern verboten ist, die Gaslieferungen für die hauptstädtische Wärmeversorgung zu reduzieren. Beim Nachrichtensender “24” behauptete er mit “reinem Gewissen”, dass “die Stadt Kiew ‘Naftogas Ukrainy’ keine Kopeke schuldet”.
Der Pressesprecher von “Naftogas Ukrainy”, Wladimir Trikolitsch, hingegen empfahl Kiewenergo auf einer Pressekonferenz (Nachrichtensender 24) von Gas auf Kohle oder Masut umzustellen. Niemand zwinge Kiewenergo zur Nutzung von Gas. “Naftogas Ukrainy” ist, seinen Worten nach, nicht dazu verpflichtet, Gas gratis abzugeben.
Nachfolgend schaltete sich noch die Kiewer Staatsanwaltschaft in die Angelegenheit ein, da die Abschaltung der Wärmeversorgung gegen das Gesetz “Zur Wärmeversorgung” verstößt. Sie ordnete nach Überprüfung des Vorganges “Kiewgas” sofort an, die Gasversorgung wieder herzustellen.
Wenn es sogar der Julia Timoschenko zu kalt wird dann reichts wirklich meint
Gert
Richtig: genau in dieser Zeit, ja in ein und derselben Woche laeuft meine Arbeits bzw meine Aufenthaltsbewilligung ab und als Zugabe noch mein Mietvertrag.
Waere das Besorgen eines dieser Dokumente nicht schon Aufgabe genug so hat das Aufeinandertreffen aller drei Dokumente (ich sage auch:"Meeting of the Spirits" dazu) fuer mich denselben Effekt wie wenn allen Planeten in einer Reihe zur Sonne stehen wuerden und da ich gescheiterweise mir im letzten Jahr nicht genau aufgeschrieben habe welche Dokumente man in den diversen Behoerden abzugeben hat habe ich jetzt den Spasz (was aber gleichzeitig nicht bedeutet, dass ich mir heuer Notizen mache, die Spannung muss aufrecht erhalten bleiben).
Der erste Sieg ist mir gewiss, die Arbeitsbewilligung scheint so gut wie sicher und dies in einer fulminanten Rekordzeit (und dies ganz ohne Nachhilfe).
Richtig lustig wird es aber jetzt mit der Aufenthaltsbewilligung die in meinem schoenen Pass mittels des OBIR Stempels nachgewiesen wird. Letztes Jahr wurde es mir leicht gemacht, da kam eine Mitarbeiterin dieser Institution zu mir, ich gab alle Dokumente ab und drei Tage spaeter bekam ich Pass mit Stempel zurueck nur heuer scheitere ich anscheinend an den neuen Auslegungen der OBIR Leute. Kein Mensch wuerde zu mir kommen, keine Dokumente seien abzugeben, sondern man mueszte bei Ihnen auftauchen, einen Antrag ausfuellen und dann wird im Laufe der naechstfolgenden 10 Tage darueber entschieden ob und ueberhaupt und in der Zwischenzeit: "nichts genaues weisz man nicht". Waehrend ich mir zu dieser frohen Nachricht selbst gratuliere scheint mir der Mietvertrag momentan die geringste Sorge denn der wird wohl erstmal stillschweigend verlaengert und dann schriftlich erneuert werden; eine neue Klausel wuerde ich aber fuer das naechste Jahr doch reinschreiben wie zB "beste aller Vermieterinnen, bitte sagen Sie mir warum diese Einrichtungen an den Waenden (die ueberall auf der Welt als Heizkoerper bekannt sind) auch in Ihrer Wohnung aufzufinden sind wenn sie im Winter doch nur kalt bleiben?".
Ich kann nur froh sein, dass es hier im Raum Kiev noch nicht richtig kalt ist aber das kommt noch....(bei manchen meiner Bekannten ist es noch schlimmer, das schraubt man nicht nur die Leistung der Heizung herunter sondern bekommt auch momentan kein warmes Wasser....das haertet ab meine ich...). Geruechtenzufolge hat das Haus in dem ich wohne Schulden bei der Haeuserverwaltungsstelle (fuer den Bezirk in dem ich wohne) "Check", da angeblich viele Parteien ihre Stromrechnungen nicht bezahlt haben (so geschehen auch auf hoeherer Ebene zwischen Ukraine und Russland) und da wird (weil man angeblich das nicht anders einstellen kann) die Leistung fuer das gesamte Haus runtergeschraubt.
Man kann aber auch folgendes lesen:
Freitag, 12.12.2008
Teile von Kiew seit gestern ohne Warmwasser
Kiewenergo hat gestern begonnen das linke Dneprufer und Teile des rechten von der Wärmeversorgung abzutrennen. Schritt für Schritt werden nun zwei Heizkraftwerke auf Null heruntergefahren. Das Unternehmen begründet dies mit verringerten Gaslieferungen aufgrund der Schulden von Kiewenergo in Höhe von 347 Mio. Grywnja (ca. 34,7 Mio. Euro; bei den Nachrichten von “Inter” waren es über 500 Mio. Grywnja – ca 50 Mio. Euro, beiKorrespondent.net mehr als 700 Mio. Grywnja – ca. 70 Mio. Euro) gegenüber der Tochter von “Naftogas Ukrainy”, die sich aufgrund der fehlenden Überweisungen aus dem Budget der Stadtergeben haben. Ukrainische Kommunen sind per Gesetz dazu verpflichtet die Differenz zwischen realen Kosten und festgesetzten Preisen auszugleichen.
Dies führte heute zu Reaktionen von Seiten der Regierungschefin, die behauptete seit zwei Tagen kein Gas zu haben und den Bürgern Kiews empfahl einen besseren Bürgermeister zu wählen. Präsident Juschtschenko forderte eine baldige Lösung des Problems und empfahl die Schulden notfalls mit neuen Krediten zu tilgen. Tschernowezkij wies gleichzeitig jegliche Schuld von sich und erklärte heute in seiner wöchentlichen Livesendung (“Stunde des Bürgermeisters”) beim Kiewer Stadtsender, dass die Verringerung der Gaslieferungen eine politische Entscheidung ist, um ihn zu beseitigen. Gleichzeitig konnte er den Beschluss des Kiewer Schiedsgerichts präsentieren, demnach es “Naftogas Ukrainy” und deren Töchtern verboten ist, die Gaslieferungen für die hauptstädtische Wärmeversorgung zu reduzieren. Beim Nachrichtensender “24” behauptete er mit “reinem Gewissen”, dass “die Stadt Kiew ‘Naftogas Ukrainy’ keine Kopeke schuldet”.
Der Pressesprecher von “Naftogas Ukrainy”, Wladimir Trikolitsch, hingegen empfahl Kiewenergo auf einer Pressekonferenz (Nachrichtensender 24) von Gas auf Kohle oder Masut umzustellen. Niemand zwinge Kiewenergo zur Nutzung von Gas. “Naftogas Ukrainy” ist, seinen Worten nach, nicht dazu verpflichtet, Gas gratis abzugeben.
Nachfolgend schaltete sich noch die Kiewer Staatsanwaltschaft in die Angelegenheit ein, da die Abschaltung der Wärmeversorgung gegen das Gesetz “Zur Wärmeversorgung” verstößt. Sie ordnete nach Überprüfung des Vorganges “Kiewgas” sofort an, die Gasversorgung wieder herzustellen.
Wenn es sogar der Julia Timoschenko zu kalt wird dann reichts wirklich meint
Gert
Mittwoch, 10. Dezember 2008
Ich werde seit Tagen....
....das Gefuehl nicht los, dass irgendwo ueber meinem Kopf, an einem Zwirnfaden haengend, sich ein Monthy Phython 16 Tonnen Gewicht befindet, das nur darauf wartet herunter zu fallen. Waehrend ich also, "Gert guck die Luft" maeszig (um zu sehen was ueber meinem Kopf so los ist....immer noch besser als zu sehen was in meinem Kopf so passiert und daruber sind wir uns alle einig....) durch die Stadt spaziere und des Weiteren die lustige Zeit des Kiever Winterwetters


beginnt und da die Gehsteigraeumung noch in manchen Stadteilen (auszerhalb des Zentrums) als aeuszerst uncool gilt und bei meinen altersbedingten morschen Knochen ein Sturz ja gleich einem "Rettungsruf" gleichkommt kam mir der Gedanke (da die Versicherung meines Heimatlandes das schoene Land Ukraine nicht mit einschlieszt), dass ich mich privat versichern lasse nachdem ich schon seitdem ich hier bin eigentlich ohne Versicherungsschutz herumlaufe. Ja ich werde alt, ich werde feig!
Es ist ja hier nicht so, dass, wenn man auf der Strasze (oder Gehsteig) zusammengefuehrt wird, niemand auftaucht und einen rettet nur gibt es da doch einige Unterschiede von wem und wie gut. Deshalb gibt es wie ueberall sonst auch die Moeglichkeit ein solches Angebot wesentlich zu verbessern, naemlich in Form einer Zusatzversicherung.
Versicherung, dies klingt zwar einfach, ist es auf der anderen Seite aber nicht (was ist schon einfach in der Ukraine....).
Fast alle Versicherungsanstalten akzeptieren naemlich keine Individualpersonen als Versicherungsnehmer. Sehr gern gesehen wird naemlich nur der Umstand, dass zB ein ukrainischer Arbeitgeber in der Versicherungsgesellschaft auftaucht und sagt:"Ich will fuer meine 100 Angestellten ein Versicherungspaket bei Ihnen abschlieszen, wie geht das?" (und das muss schon ein sehr sehr netter Arbeitgeber sein...).
Wenn man das grosze Glueck hat bei einer Gesellschaft zu arbeiten, die das fuer ihre Angestellten (noch) nicht macht dann kann man jeden Abend beten, dass man gesund wieder nach Hause kommt oder man faengt an zu telephonieren, zu telephonieren und ach ja, zu telephonieren, wie man den Versicherungsschutz doch erreichen koennte.
Und wenn man Glueck hat und man Gesellschaften findet, die einen als Privaten nehmen wuerden beginnt folgendes Spiel:
Wenn man sachte nachfragt: "Koennen Sie mir bitte eine Uebersicht ueber ihre Leistung und die Versicherungspraemie per Email zuschicken" hoert man, dass das nicht so leicht geht, denn man mueszte zuerst zur Versicherungsgesellschaft kommen um dort eine Gesundheitstest zu machen und erst danach schreibt man die Praemie fest.
"Wie lange wird das dauern“?
„Das haengt davon ab wie der Test verlaeuft!“
"Ich will aber diesen Kosmonautentest nicht machen, mir fehlt die Zeit dafuer!"
„Ja dann auf Wiedersehen.“
Oder:
"Hoeren Sie, ich habe mir Ihr Angebot durchgeschaut, ich brauche keine Massage (zumal es nicht der Form der Massage entspricht, die ich meine), Akkupunktur, Grippeimpfung, Injektionen, usw.....nein ich will nur dass mich ein Krankenwagen irgendwo verletzt aufklaubt oder mit irgendeinem Bruch von zu Hause abholt und in ein Krankenhaus bringt und ich dort erstversorgt bzw stationaer behandelt werde und das war es schon".
„Dies bereitet der Staat ja auch vor und wenn sie mehr wollen.....nein so leicht geht das nicht“.
Dass der Staat dem Buerger so ein mehr oder weniger Service zur Verfuegung stellt stimmt schon nur ist dieser Umstand in der Ukraine (wie so vieles) mit Geld verbunden, dh wird man abgeholt musz man dafuer zahlen, man bekommt bessere Medikamente auch nur gegen Bezahlung, usw, usw....
Eine Gesellschaft habe ich gefunden, die meinen Vorstellungen halbwegs nahe kommt;
Und jetzt kommts: EUR 420.- wuerde mich dies fuer ein Jahr kosten, dafuer, dass ich nicht irgendwann mal nach einem etwaigen Unfall sondern gleich abgeholt werde (zumindest hoffe ich am gleichen Tag, es ist nicht so wie sie es kennen, dass ein paar Minuten nach dem Anruf ein Wagen auftaucht, da koennen Stunden vergehen.....) nicht in irgendein Kranhenhaus komme sondern in ein Krankenhaus wo ich hoffentlich gleich nach meiner Ankunft (und hoffentlich nicht erst am naechsten Tag) drankomme.
Das ist viel Geld, gehoert aber noch immer zu den guenstigsten Angeboten; von den Leuten die ich hier in Kiev kenne ist praktisch niemand privat versichert; ein kleiner Teil ueber den Arbeitgeber, der groeszte Teil jedoch gar nicht.
Dies waren also meine Gedanken (ja, ab und zu denke ich auch...) waehrend ich mir ueberlegte mir den Spitznamen „Die Hard“ zuzulegen meint
Gert
beginnt und da die Gehsteigraeumung noch in manchen Stadteilen (auszerhalb des Zentrums) als aeuszerst uncool gilt und bei meinen altersbedingten morschen Knochen ein Sturz ja gleich einem "Rettungsruf" gleichkommt kam mir der Gedanke (da die Versicherung meines Heimatlandes das schoene Land Ukraine nicht mit einschlieszt), dass ich mich privat versichern lasse nachdem ich schon seitdem ich hier bin eigentlich ohne Versicherungsschutz herumlaufe. Ja ich werde alt, ich werde feig!
Es ist ja hier nicht so, dass, wenn man auf der Strasze (oder Gehsteig) zusammengefuehrt wird, niemand auftaucht und einen rettet nur gibt es da doch einige Unterschiede von wem und wie gut. Deshalb gibt es wie ueberall sonst auch die Moeglichkeit ein solches Angebot wesentlich zu verbessern, naemlich in Form einer Zusatzversicherung.
Versicherung, dies klingt zwar einfach, ist es auf der anderen Seite aber nicht (was ist schon einfach in der Ukraine....).
Fast alle Versicherungsanstalten akzeptieren naemlich keine Individualpersonen als Versicherungsnehmer. Sehr gern gesehen wird naemlich nur der Umstand, dass zB ein ukrainischer Arbeitgeber in der Versicherungsgesellschaft auftaucht und sagt:"Ich will fuer meine 100 Angestellten ein Versicherungspaket bei Ihnen abschlieszen, wie geht das?" (und das muss schon ein sehr sehr netter Arbeitgeber sein...).
Wenn man das grosze Glueck hat bei einer Gesellschaft zu arbeiten, die das fuer ihre Angestellten (noch) nicht macht dann kann man jeden Abend beten, dass man gesund wieder nach Hause kommt oder man faengt an zu telephonieren, zu telephonieren und ach ja, zu telephonieren, wie man den Versicherungsschutz doch erreichen koennte.
Und wenn man Glueck hat und man Gesellschaften findet, die einen als Privaten nehmen wuerden beginnt folgendes Spiel:
Wenn man sachte nachfragt: "Koennen Sie mir bitte eine Uebersicht ueber ihre Leistung und die Versicherungspraemie per Email zuschicken" hoert man, dass das nicht so leicht geht, denn man mueszte zuerst zur Versicherungsgesellschaft kommen um dort eine Gesundheitstest zu machen und erst danach schreibt man die Praemie fest.
"Wie lange wird das dauern“?
„Das haengt davon ab wie der Test verlaeuft!“
"Ich will aber diesen Kosmonautentest nicht machen, mir fehlt die Zeit dafuer!"
„Ja dann auf Wiedersehen.“
Oder:
"Hoeren Sie, ich habe mir Ihr Angebot durchgeschaut, ich brauche keine Massage (zumal es nicht der Form der Massage entspricht, die ich meine), Akkupunktur, Grippeimpfung, Injektionen, usw.....nein ich will nur dass mich ein Krankenwagen irgendwo verletzt aufklaubt oder mit irgendeinem Bruch von zu Hause abholt und in ein Krankenhaus bringt und ich dort erstversorgt bzw stationaer behandelt werde und das war es schon".
„Dies bereitet der Staat ja auch vor und wenn sie mehr wollen.....nein so leicht geht das nicht“.
Dass der Staat dem Buerger so ein mehr oder weniger Service zur Verfuegung stellt stimmt schon nur ist dieser Umstand in der Ukraine (wie so vieles) mit Geld verbunden, dh wird man abgeholt musz man dafuer zahlen, man bekommt bessere Medikamente auch nur gegen Bezahlung, usw, usw....
Eine Gesellschaft habe ich gefunden, die meinen Vorstellungen halbwegs nahe kommt;
Und jetzt kommts: EUR 420.- wuerde mich dies fuer ein Jahr kosten, dafuer, dass ich nicht irgendwann mal nach einem etwaigen Unfall sondern gleich abgeholt werde (zumindest hoffe ich am gleichen Tag, es ist nicht so wie sie es kennen, dass ein paar Minuten nach dem Anruf ein Wagen auftaucht, da koennen Stunden vergehen.....) nicht in irgendein Kranhenhaus komme sondern in ein Krankenhaus wo ich hoffentlich gleich nach meiner Ankunft (und hoffentlich nicht erst am naechsten Tag) drankomme.
Das ist viel Geld, gehoert aber noch immer zu den guenstigsten Angeboten; von den Leuten die ich hier in Kiev kenne ist praktisch niemand privat versichert; ein kleiner Teil ueber den Arbeitgeber, der groeszte Teil jedoch gar nicht.
Dies waren also meine Gedanken (ja, ab und zu denke ich auch...) waehrend ich mir ueberlegte mir den Spitznamen „Die Hard“ zuzulegen meint
Gert
Donnerstag, 20. November 2008
Nach meinem.....
......anstrengenden Kuraufenthalt im Ausland (ich habe mir selbst Baeder verschrieben....ich bin schon ganz Tolstoy und Dostojewsky geschaedigt (Autoren, die ich in mein Herz geschlossen habe obwohl sie schon seit sehr langer Zeit nichts mehr neues geschrieben haben....ich werde mal beim Verlag nachfragen was da los ist...) von den Erzaehlungen ueber russische Fuerstenfamilien und hohen Militaers, die den Sommer mit Auslandsaufenthalten in Deutschland und Oesterreich verbringen...) entschied ich mich in den letzten Tagen einen erholsamen Nachmittag auszerhalb von Kiev zu verbringen, naemlich auf der Ranch "Bolivar" (http://www.ranchobolivar.com.ua/home) also bevor dieses schoene windige nass-kalte Wetter hier in Kiev begann.
Dieses Freizeitzentrum liegt ca 480 km noerdlich von Odessa oder fuer die Pedanten unter ihnen ca 20 km suedlich von Kiev

und diese mehr oder weniger Autobahn die dorthin fuehrt gehoert zu den besten Straszen auszerhalb von Kiev und ist fast mit westeuropaeischen Verhaeltnissen vergleichbar. Zu trauriger Beruehmtheit gelang dieses Teilstueck aber dadurch, dass nach dem Fertigbau bei einer Nachmessung erkannt wurde, dass sowohl die linke als auch die rechte Straszenseite um ca 5 cm vom Plan abweichen, also zu schmal sind. Da hat also der Herr Bauunternehmer einiges an Material eingespart aber der Regierung den vollen Preis verrechnet....Sachen gibt es....aber seis drum.
Auf der Ranch "Bolivar" angekommen wird man gleich vertraut gemacht mit dem tollen Freizeitprogramm, und was man da machen kann lesen sie gleich, passen sie auf:
Zum Beispiel das:

Wissen sie welchen Namen diese Unternehmung hat, dann schreiben sie es mir. Das faengt ganz lustig an, man ist ungefaehr einen Meter ueber dem Boden, dann steigert es sich und im dritten Durchgang steht man schon fast in der Baumkrone. Dumm ist nur, dass die Verantwortlichen darauf bestehen, dass man ein Sicherungsseil verwendet. Auf meinen Einwand, dass, wenn Herr Reinhold Messner (schon wieder: Reinhold, Helge, Reinhold, Helge...das ewige Spiel) den Mount Everest ohne Sauerstoffflaschen (schreibt man das jetzt mit fff oder nicht, wo ist mein Lektor....was, der hat sich frei genommen...ich kann so nicht arbeiten....genuegt es denn nicht, dass ich meine Eintraege noch immer selbst schreiben muss...) bezwungen hat, dann kann ich doch gefaelligst, "Oh mein Papa..." singend, hier ueber diese Hindernisse spazieren, schlieszlich war ich als kleiner Bub zwei Mal im Zirkus, wurde nicht eingegangen.
Des Weiteren gibt es hier die Moeglichkeit zu reiten.

Das ist jetzt auch nicht so was wahnsinning Neues und da niemand mit mir die "Bonanza" - Melodie mitsingen wollte, liesz ich es lieber bleiben.
Drittens wurde uns folgendes angeboten:

Auch das liesz ich sein; nicht das Schieszen generell sondern die Vorstellung des Gewehrputzens danach (altes Bundesheertrauma) hielt mich davon ab.
Mein Vorschlag auf Baeumen herumzusteigen und gleichzeitig auf Pferde zu schieszen (um Zeit zu sparen und alles auf einmal machen zu koennen damit die angenehme Zeit schneller ein Ende hat...) wurde ebenfalls nicht akzeptiert, der Applaus war somit enden wollend.
Schluszendlich bot man mir folgendes an und ich muszte mich damit zufrieden geben

meint
Gert
Dieses Freizeitzentrum liegt ca 480 km noerdlich von Odessa oder fuer die Pedanten unter ihnen ca 20 km suedlich von Kiev

und diese mehr oder weniger Autobahn die dorthin fuehrt gehoert zu den besten Straszen auszerhalb von Kiev und ist fast mit westeuropaeischen Verhaeltnissen vergleichbar. Zu trauriger Beruehmtheit gelang dieses Teilstueck aber dadurch, dass nach dem Fertigbau bei einer Nachmessung erkannt wurde, dass sowohl die linke als auch die rechte Straszenseite um ca 5 cm vom Plan abweichen, also zu schmal sind. Da hat also der Herr Bauunternehmer einiges an Material eingespart aber der Regierung den vollen Preis verrechnet....Sachen gibt es....aber seis drum.
Auf der Ranch "Bolivar" angekommen wird man gleich vertraut gemacht mit dem tollen Freizeitprogramm, und was man da machen kann lesen sie gleich, passen sie auf:
Zum Beispiel das:
Wissen sie welchen Namen diese Unternehmung hat, dann schreiben sie es mir. Das faengt ganz lustig an, man ist ungefaehr einen Meter ueber dem Boden, dann steigert es sich und im dritten Durchgang steht man schon fast in der Baumkrone. Dumm ist nur, dass die Verantwortlichen darauf bestehen, dass man ein Sicherungsseil verwendet. Auf meinen Einwand, dass, wenn Herr Reinhold Messner (schon wieder: Reinhold, Helge, Reinhold, Helge...das ewige Spiel) den Mount Everest ohne Sauerstoffflaschen (schreibt man das jetzt mit fff oder nicht, wo ist mein Lektor....was, der hat sich frei genommen...ich kann so nicht arbeiten....genuegt es denn nicht, dass ich meine Eintraege noch immer selbst schreiben muss...) bezwungen hat, dann kann ich doch gefaelligst, "Oh mein Papa..." singend, hier ueber diese Hindernisse spazieren, schlieszlich war ich als kleiner Bub zwei Mal im Zirkus, wurde nicht eingegangen.
Des Weiteren gibt es hier die Moeglichkeit zu reiten.
Das ist jetzt auch nicht so was wahnsinning Neues und da niemand mit mir die "Bonanza" - Melodie mitsingen wollte, liesz ich es lieber bleiben.
Drittens wurde uns folgendes angeboten:
Auch das liesz ich sein; nicht das Schieszen generell sondern die Vorstellung des Gewehrputzens danach (altes Bundesheertrauma) hielt mich davon ab.
Mein Vorschlag auf Baeumen herumzusteigen und gleichzeitig auf Pferde zu schieszen (um Zeit zu sparen und alles auf einmal machen zu koennen damit die angenehme Zeit schneller ein Ende hat...) wurde ebenfalls nicht akzeptiert, der Applaus war somit enden wollend.
Schluszendlich bot man mir folgendes an und ich muszte mich damit zufrieden geben
meint
Gert
Sonntag, 16. November 2008
Nachdem ich meiner Vermieterin.....
.....mitgeteilt hatte, dass ich ein paar Wochen nicht in Kiev sein werde und sie doch bitte die Guete haette ein bisschen auf meine (ihre) Wohnung bei etwaigen Alarmen der (Achung: Spoileralert) damals noch funktionierenden Sicherheitsanlage aufzupassen und ich sie weiters bat meine Rechnungen fuer TV und Internet zu bezahlen und ich schon fuer sie das Geld fuers Bezahlen zu Recht legte und ich ihr eine Flasche wunderbaren italienischen Rotwein (und keinen georgischen (oder heiszt es gregorianischen) Fusel) als Dankeschoen im Voraus hinstellte und gerade in eben diesen Sekunden, als ich meinen Blick ueber das Kiever Hauesermeer streifen liesz, da dachte ich schon daran das etwas passieren wird was einfach passieren musste, naemlich, dass waehrend meiner Abwesenheit jemand anderer in der Wohnung uebernachten wird.
Nur kam es nicht so schlimm (zB wenn man die Wohnung stundenweise vermietet haette) denn niemand geringerer als der Herr Vater der Vermieterin, richtig, ein ehemaliger Militaerpilot in der sowjetischen Armee nahm sich die Zeit und das Vergnuegen fuenf Tage in meiner Wohnung zu verbringen und auch dort wie es scheint zu uebernachten. Mir ist manches bei meiner Rueckkehr sehr ukrainisch vorgekommen (mehr als sonst....) denn den Umstand des Aufenthaltes des Herrn Kampfpiloten erfuhr ich erst im Nachhinein (bei meiner Rueckkehr) aber wer kann schon lange boese sein wenn etwas geschaffen wurde bzw gestoppt worueber eigentlich keiner genau bescheid weisz was da genau war oder noch immer ist;
nur war ein wichtiger Satz aus einem nach meiner Ankunft (Advent) in Kiev gefuehrten Telephonat mit meiner Vermieterin zu entnehmen:
"Gert,weneedtostopit!".
Gemeint war damit der in meinem vorhergehenden Eintrag kurz erwaehnte Umbau von dem man nicht weisz ob er eigentlich erst begonnen hat oder schon fertig ist.
Doch wurde mir mitgeteilt, dass nur durch den unermuedlichen wohungseigentuemerischen Einsatz irgendetwas gestoppt wurde was keiner wollte. Doch bevor man sich jetzt wie in einer "Prisoner" Folge vorkommt und gar nichts mehr versteht (wobei das ja bei meinen Eintraegen des oefteren schon vorgekommen ist...) lass ich alles mal so stehen....doch bin ich mir selbst angesichts der schier elends langen ukrainischen Auslegungs und Dehnungsmoeglichkeiten von Woertern wie "Ja", "Nein", "Anfang", "Ende" nicht so ganz sicher ob diese Geschichte bereits ihr Ende hat.
Dass waehrendessen die Alarmanlage in der Wohnung auch noch kaputt ging ueberrascht (man muss immer mit dem schlimmsten rechnen...) mich nicht und so bin ich froh (so froh man halt sein kann..), dass der Herr Kampfpilot a.D. die lezten Tage tagsueber (oder besser: Gott sei Dank nur am Tag....doch wer weisz wie lange noch...) in meiner Wohnung war und nach dem rechten sah, sollten doch ein paar Bauarbeiter an meinem Fenster vorbeigehen (und da ich ja eine Dachwohnung habe (sagt man das so....) kommt das gelegentlich auch vor) ist's gut, wenn jemand da ist bis die Alarmanlage wieder repariert ist (bis jetzt noch kein Applaus dafuer...) nur glaube ich werde ich an diesem Tag am Dnjepr sitzen und eisfischen meint
Gert
Nur kam es nicht so schlimm (zB wenn man die Wohnung stundenweise vermietet haette) denn niemand geringerer als der Herr Vater der Vermieterin, richtig, ein ehemaliger Militaerpilot in der sowjetischen Armee nahm sich die Zeit und das Vergnuegen fuenf Tage in meiner Wohnung zu verbringen und auch dort wie es scheint zu uebernachten. Mir ist manches bei meiner Rueckkehr sehr ukrainisch vorgekommen (mehr als sonst....) denn den Umstand des Aufenthaltes des Herrn Kampfpiloten erfuhr ich erst im Nachhinein (bei meiner Rueckkehr) aber wer kann schon lange boese sein wenn etwas geschaffen wurde bzw gestoppt worueber eigentlich keiner genau bescheid weisz was da genau war oder noch immer ist;
nur war ein wichtiger Satz aus einem nach meiner Ankunft (Advent) in Kiev gefuehrten Telephonat mit meiner Vermieterin zu entnehmen:
"Gert,weneedtostopit!".
Gemeint war damit der in meinem vorhergehenden Eintrag kurz erwaehnte Umbau von dem man nicht weisz ob er eigentlich erst begonnen hat oder schon fertig ist.
Doch wurde mir mitgeteilt, dass nur durch den unermuedlichen wohungseigentuemerischen Einsatz irgendetwas gestoppt wurde was keiner wollte. Doch bevor man sich jetzt wie in einer "Prisoner" Folge vorkommt und gar nichts mehr versteht (wobei das ja bei meinen Eintraegen des oefteren schon vorgekommen ist...) lass ich alles mal so stehen....doch bin ich mir selbst angesichts der schier elends langen ukrainischen Auslegungs und Dehnungsmoeglichkeiten von Woertern wie "Ja", "Nein", "Anfang", "Ende" nicht so ganz sicher ob diese Geschichte bereits ihr Ende hat.
Dass waehrendessen die Alarmanlage in der Wohnung auch noch kaputt ging ueberrascht (man muss immer mit dem schlimmsten rechnen...) mich nicht und so bin ich froh (so froh man halt sein kann..), dass der Herr Kampfpilot a.D. die lezten Tage tagsueber (oder besser: Gott sei Dank nur am Tag....doch wer weisz wie lange noch...) in meiner Wohnung war und nach dem rechten sah, sollten doch ein paar Bauarbeiter an meinem Fenster vorbeigehen (und da ich ja eine Dachwohnung habe (sagt man das so....) kommt das gelegentlich auch vor) ist's gut, wenn jemand da ist bis die Alarmanlage wieder repariert ist (bis jetzt noch kein Applaus dafuer...) nur glaube ich werde ich an diesem Tag am Dnjepr sitzen und eisfischen meint
Gert
Samstag, 15. November 2008
Es scheint fast so.....
....als ob ich die Ukraine vor einem Monat verlassen musste und erst jetzt wieder zurueckkehren durfte um nicht im Weg zu stehen. Folgendes ist passiert und da hole ich weit aus, passen sie auf:
Bei uns im Haus wird umgebaut, was genau (und ob ueberhaupt...tarnen und taeuschen....) da passiert weisz niemand so recht nur steht seit ungefaehr zwei Monaten ein kleiner Kran in unserem Innenhof, der so scheint es nicht von der Firma Liebherr aufgestellt wurde sondern eher von der hier noch unbekannten Baufirma "Lego":

Dieser Kran so glaubt man koennte nicht mal eine tote Henne aus ihrem Nest heben doch scheint dies hier auszureichen (nur wofuer, nur wofuer....man weisz es nicht)....und dass dieser neben den Fenstern von meinem Stiegenaufgang steht stoert mich nicht (wobei ich aber dazusagen sollte, dass ich es doch etwas befremdend fand, dass die Bauarbeiter den Kran am Gelaender meines kleinen Stiegenhauses mit einem Abschleppseil anbanden um ihn zu befestigen bzw abzusichern und ich dabei David Hasselhoff "Everybody gets a Chance" tanzend Richtung Wohnungstuer hinaufging bzw zum Ausgang wieder hinuntergehen musste).
Wirklich interessant in Erfahrung zu bringen waere wohin dieses Kabel fuehrt

aber da dies auch eine "Warum Frage" nach sich ziehen wuerde lassen das lieber.
Das war also der Ausgangspunkt vor ca einem Monat als ich mich entschloss auf Kur zu fahren um mich von meiner anstrengenden Zeit in Kiev zu erholen. Bitte sehen sie hier ein Photo von der Oertlichkeit

wo ich mich die letzten Wochen aufhielt und da soll mir noch jemand sagen, dass Gasthausluft und Discothèquenlaerm schlecht fuer die Gesundheit sind. Wo ich mich genau aufhielt kann ich leider nicht mehr so genau nachvollziehen denn der Flug zu diesem Ort fuehrte ueber HongKong und Tokio und zum Schluss kannte ich mich gar nicht mehr aus, als ich eben erst aus dem Flugzeug raus folgendes Zeichen sah

das wohl mehr oder weniger das Stadtwappen dieser Oertlichkeit darstellt.
Daraus laesst sich schlieszen, dass ich nicht in der Ukraine war aber das in eben diesem Land waehrend meiner Nichtanwesenheit jemand anderer von meinem Tellerchen gegessen hat darueber das naechste Mal ein mehr in dieser kleinen Novemberlesereihe meint
Gert
Bei uns im Haus wird umgebaut, was genau (und ob ueberhaupt...tarnen und taeuschen....) da passiert weisz niemand so recht nur steht seit ungefaehr zwei Monaten ein kleiner Kran in unserem Innenhof, der so scheint es nicht von der Firma Liebherr aufgestellt wurde sondern eher von der hier noch unbekannten Baufirma "Lego":
Dieser Kran so glaubt man koennte nicht mal eine tote Henne aus ihrem Nest heben doch scheint dies hier auszureichen (nur wofuer, nur wofuer....man weisz es nicht)....und dass dieser neben den Fenstern von meinem Stiegenaufgang steht stoert mich nicht (wobei ich aber dazusagen sollte, dass ich es doch etwas befremdend fand, dass die Bauarbeiter den Kran am Gelaender meines kleinen Stiegenhauses mit einem Abschleppseil anbanden um ihn zu befestigen bzw abzusichern und ich dabei David Hasselhoff "Everybody gets a Chance" tanzend Richtung Wohnungstuer hinaufging bzw zum Ausgang wieder hinuntergehen musste).
Wirklich interessant in Erfahrung zu bringen waere wohin dieses Kabel fuehrt
aber da dies auch eine "Warum Frage" nach sich ziehen wuerde lassen das lieber.
Das war also der Ausgangspunkt vor ca einem Monat als ich mich entschloss auf Kur zu fahren um mich von meiner anstrengenden Zeit in Kiev zu erholen. Bitte sehen sie hier ein Photo von der Oertlichkeit
wo ich mich die letzten Wochen aufhielt und da soll mir noch jemand sagen, dass Gasthausluft und Discothèquenlaerm schlecht fuer die Gesundheit sind. Wo ich mich genau aufhielt kann ich leider nicht mehr so genau nachvollziehen denn der Flug zu diesem Ort fuehrte ueber HongKong und Tokio und zum Schluss kannte ich mich gar nicht mehr aus, als ich eben erst aus dem Flugzeug raus folgendes Zeichen sah
das wohl mehr oder weniger das Stadtwappen dieser Oertlichkeit darstellt.
Daraus laesst sich schlieszen, dass ich nicht in der Ukraine war aber das in eben diesem Land waehrend meiner Nichtanwesenheit jemand anderer von meinem Tellerchen gegessen hat darueber das naechste Mal ein mehr in dieser kleinen Novemberlesereihe meint
Gert
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Bin dann mal kurz weg....
....so ca 8000 km weit weg und kehre Mitte November nach Kiev zurueck.
Lost in Translation, wie wunderbar meint
Gert
Lost in Translation, wie wunderbar meint
Gert
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