Dienstag, 28. April 2009

Ich wollte noch sagen....

...dass die Stadt Odessa nicht nur aus einer beruehmten Treppe besteht.

Vielmehr bietet die Stadt noch andere Sehenswuerdigkteiten und vor allem sind die kleinen Plaetze rund um die Oper von Odessa



aueszerst sehenswert die am Primorskyi Boulevard



liegen wie etwa die Puschkin Statue hier und im Hintergrund ein zur Stadtverwaltung gehoerendes Gebaeude.



Wobei man sich hier nicht in die Irre fuehren lassen darf. Alexander Sergejewitsch Puschkin, einer der grosszen russischen Literaten (Boris Godunov, Eugen Onegin, Die Hauptmannstochter, etc..) und Nationaldichter (wobei Dichter...ich kenne keines seiner Gedichte und bin auch der russischen Lyrik nicht sehr zugetan und kenne eigentlich nur ein Gedicht auf Russisch und das ist bei Gott nicht Puschkin (oder vielleicht doch…) und handelt auch nicht ueber Odessa nur wenn wir gerade bei der Dichtung (und ich meine jetzt nicht die vom Wasserhahn…) sind so trage ich es mit gebotenem Ernst kurz vor:

Тигр вышел погулять

Раз, два, три, четыре, пять,
Вышел тигр погулять.
Запереть его забыли.
Раз, два, три, четыре, пять.

Он по улице идет,
Ни к кому не пристает,
Но от тигра почему-то
Разбегается народ.

Кто на дерево забрался,
Кто укрылся за ларек,
Кто на крыше оказался,
Кто забился в водосток.

А на елке, как игрушки,
Разместились две старушки.
Опустел весь город мигом -
Ведь опасны шутки с тигром.

Видит тигр - город пуст:
"Дай-ка, - думает, - вернусь.
В зоопарке веселей,
Там всегда полно людей!"

und schreibe sogar den russischen Text mit, uebersetze aber nur so viel, dass es bei diesem Kindergedicht darum geht, dass ein Tiger durch die Stadt spaziert weil man ihn vergessen hat einzusperren; die Leute verstecken sich vor ihm aus Angst auf Daechern und Baeumen, der Tiger wundert sich, dass die Stadt menschenleer ist und beschlieszt wieder in den Zoo zurueckzukehren weil der immer voller Leute ist.....weiter bin ich zur russischen Lyrik nicht vorgedrungen...) wurde weder in Odessa geboren (vielmehr geschah das 1799 in Moskau) noch starb er hier (denn das wiederum geschah in Sankt Petersburg im Jahr 1837). Vielmehr lebte Puschkin in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts in dieser Hafenstadt. Dies war Grund genug nicht nur nach ihm eine Strasze zu benennen (wobei ein Puschkin Strasze gibt es in der Ukraine und in Russland in jeder Stadt und sei sie auch noch so klein) sondern ihm auch ein Museum zu bauen ...doch genug von ihm.

Eine der bekanntesten Straszen in Odessa ist die "Deribasovskaya"



die zum Flanieren einlaedt mit vielen Geschaeften und Restaurants und bevor ich noch ganz in den Reisefuehrerjargon verfalle eines noch:



Das Tourismus - Buero von Odessa hat mich dazu beauftrat obiges Bild zu veroeffentlichen meint


Gert

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