Sonntag, 19. August 2007

Tag der offenen Tür bei Gert Teil 4 oder „Polizeiinspektion Kiev“

Der Vif Zack Seher von früher (kennen sie noch die Kindersendung „Vif Zack“, liebe Stammleser, vom ORF, wo man während der Sendung anrufen durfte und Thomas Brezina („Hey Boss“) Fragen stellen konnte und er binnen drei Minuten die Antwort darauf finden musste, so zB wie weit ist die Erde von der Sonne entfernt (und zwar auf zehn Kommastellen genau)? Ja? Ich habe auch immer angerufen, kam aber nie durch. Für die, die es interessiert (der Rest liest nach „)“ weiter): Meine Frage wäre gewesen:„Wo befindet sich bei der Frau der G-Punkt ?“Da hätte ich gern das Gesicht vom ollen Brezina („Hey Boss“) gesehen aber da ich diese Frage nicht stellen konnte, werden wir es wohl nie erfahren aber zurück zum Thema...) ahnt natürlich bereits, dass diese positive Überraschung, die Vladimir, der Wohnungseigentümer, mitbrachte darauf hindeutet, dass die Polizei etwas von meinen Sachen gefunden hatte! Er erklärte sich sofort bereit, mit mir am nächsten Tag hinzufahren. Leider spricht er nur sehr schlecht Englisch was den Polizei Besuch nicht unbedingt erleichterte.

So fuhren wir also am nächsten Tag (Donnerstag, 16. August 2007 – also nur zwei Tage nach dem Einbruch) zur Polizeiinspektion und da ich bisher nur selten mit der Polizei zu tun hatte (meistens war ich schneller) muss ich sagen hat eine eben solche sehr wenig mit der in dieser Fernsehserie gemein! Aber was soll`s, das war mir dann auch egal und ich dachte dann auch nicht weiter nach wie man Moosgruber im kyrillischen Alphabet schreibt schließlich war ich deswegen auch nicht hier.

(Es sei gesagt, dass meine Sachen anscheinend von einer georgischen Bande gestohlen worden waren. Mir wurde ein Bild gezeigt aber dass Gesicht kam mir nicht bekannt vor (kennen sie den Film „Memento“, ungefähr so ging es mir...). Habe ich in einem der ersten Tagebucheinträge (ich weiß nicht mehr in welchem, sehen sie gefälligst selber nach!) erwähnt, dass ich georgianischen (und nicht gregorianischen) Rotwein trinke, so bestreite ich dies unter dem Motto:„ Ich hab davon nichts gewusst und war nie dabei!“)

Nach ein paar Minuten des Wartens wurde ich in ein Büro geführt, wo ich als erstes meinen am Boden liegenden Trolley sah, in dem die Diebe wahrscheinlich meine Sachen verstaut hatten. Meine Augen haben geleuchtet wie die von einem kleinen Kind vorm Christbaum. Ich durfte auch dann gleich den Koffer aufmachen und erblickte meine Aktentasche und stellte gleich fest, dass sich mein Computer darin befand. Im Trolley waren noch ein paar andere Sachen von mir so wie das Aufladegerät von meiner Digital Kamera, die mir erst später gezeigt wurden denn zuerst sollte die Befragung durchgeführt werden aber darüber das nächste Mal mehr wenn sie Gert fragen lesen: „Warum speichern sie meinen Akt unter meinem Vornamen ab?“ (In gewissen Situationen ist die Warum - Frage erlaubt.....)

1 Kommentar:

Thomas hat gesagt…

lieber gert, ich freue mich sehr fuer dich! ibook wieder da; super! obwohl, ein neues macbook haette dir bestimmt auch gefallen ;-) danach muss ich mich ja wieder umsehen. mir scheint, die chinesische polizei arbeitet nicht so gruendlich wie die ukrainische...frag mal nach, vielleicht finden deine polizisten ja auch noch meines.bin trotzdem sehr froh, dass dir beim ueberfall nichts passiert ist.